Palästina

Israel tötet Führer der Mujahedin-Brigaden

03.09.2025 | Israel hat den Kommandanten der militanten Gruppe Mujahedin-Brigaden Musbah Salim Musbah Dayah bei einer Operationen in Nuseirat getötet.

Er war an der Rekrutierung von Mitgliedern auf dem Westjordanland beteiligt und verübte Terroranschläge in der Region sowie in Israel

TOTE
0
VERLETZTE
0
Sprachrohr der Hamas-Kassam-Brigaden getötet

01.09.2025 | Bei einem israelischen Luftangriff im Westen von Gaza-Stadt wurde Abu Obeida, das langjährige maskierte Sprachrohr der Hamas-Kassam-Brigaden, getötet.

Berichten zufolge kamen bei dem Angriff mindestens sieben Menschen ums Leben, darunter Zivilisten, und zwanzig weitere wurden verletzt.

Der Hamas-Sprecher, mit bürgerlichem Namen Hudhaifa Samir Abdallah al-Kahlut, trat erstmals 2006 öffentlich in Erscheinung, als er die Entführung des israelischen Soldaten Gilad Shalit verkündete – ein Ereignis, das für Israel ein frühes Geiseltrauma bedeutete. Sein Kampfname bezieht sich wahrscheinlich auf Abu Obeida bin al-Jarrah, einen Gefährten des Propheten Mohammed. Er wurde 1985 im Flüchtlingslager Jabalia geboren und erwarb einen Masterabschluss in religiösen Studien an der Islamischen Universität Gaza.

 

Abu Obeida war vor allem für seine symbolische Rolle bekannt. In martialischen Reden verkündete er angebliche Siege der Hamas oder drohte Israel mit Konsequenzen, sollte der Krieg fortgesetzt werden. Experten betonen, dass sein Tod die militärischen Aktivitäten der Hamas kaum beeinträchtigen wird, da die Organisation wie ein „großes Orchester“ funktioniert: Ein Mitglied kann ausgeschaltet werden, doch die übrigen Strukturen operieren weiter.

 

Abu Obeida gehörte zu den letzten noch lebenden Hamas-Führern im Gazastreifen, die seit der Machtübernahme der Islamisten 2007 eine bedeutende Rolle spielten, während viele andere Führungsfiguren sich im Ausland befinden.

TOTE
0
VERLETZTE
0
Israelischer Luftangriff neutralisiert hochrangigen IS-Führer

31.08.2025 | Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben mitgeteilt, dass sie Muhammad Abd al-Aziz Abu Zubaida, den ranghöchsten IS-Führer in Gaza, in einem Luftangriff in der Region Al-Bureij im zentralen Gazastreifen getötet haben.

Abu Zubaida war verantwortlich für die Koordination und Durchführung von Terroranschlägen in der Westbank, dem Gazastreifen und der Sinai-Halbinsel. Darüber hinaus unterstützte er aktiv die Bekämpfung der israelischen Streitkräfte und half beim Schmuggel von Waffen und Ressourcen nach Gaza.

TOTE
0
VERLETZTE
0
Al-Qassam Brigades greifen israelische gepanzerte Fahrzeuge an
14.08.25 | In der südlichen Region des Gazastreifens, auf der sogenannten „Straße 8“, haben Kämpfer der Al-Qassam-Brigaden einen israelischen Panzer vom Typ Merkava 4 und einen militärischen Bulldozer des Typs D9 mit zwei Yassin-105-Geschossen angegriffen. Nach Angaben aus beiden Seiten wurden bei dem Vorfall keine Personenschäden gemeldet.
TOTE
0
VERLETZTE
0
Vier Tote bei israelischem Drohnenangriff

13.08.25 | In der Zentralregion des Gazastreifens, nahe der Kissufim-Gegend, wurden vier Personen durch einen israelischen Drohnenangriff getötet.

Die Opfer wurden ins Al-Aqsa Martyrs Hospital gebracht. Der Vorfall ereignete sich im Kontext der anhaltenden Gewalt und Konflikte in der Region. Die Hintergründe des gezielten Angriffs wurden bislang nicht näher erläutert.

TOTE
0
VERLETZTE
0
Al-Quds-Brigaden beschießen israelische Militärfahrzeuge

09.08.2025 | Die bewaffnete Gruppe „Al-Quds-Brigaden hat mit Mörsergranaten (Kaliber 60 mm) israelische Soldaten und Fahrzeuge in der Nähe der Al-Awda-Schule im Osten von Khan Yunis beschossen.

TOTE
0
VERLETZTE
0
Israelische Soldaten mit Mörsergranaten beschossen

02.08.2025 | Im Gebiet von Ma’an, Khan Younis, Gazastreifen, gaben Militante der Al-Qassam-Brigaden an, israelische Soldaten mit Mörsergranaten beschossen zu haben; es wurden keine Opfer gemeldet.

TOTE
0
VERLETZTE
0
Israelische Streitkräfte bergen Leichen von drei Geiseln

22.06.2025 | Die israelischen Streitkräfte haben die Leichen von drei Geiseln in Gaza geborgen, wie offizielle Stellen mitteilten. Nach Angaben der israelischen Behörden wurden alle drei am 7. Oktober 2023 von der Terrororganisation Hamas entführt und unmittelbar nach ihrer Verschleppung getötet.

Die Rückführung der Leichen erfolgte im Rahmen einer gezielten Operation der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet. Die sterblichen Überreste wurden nach Israel gebracht und anhand forensischer Methoden identifiziert.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem über 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 verschleppt wurden, dauern die Kämpfe in Gaza an. Nach offiziellen Angaben befinden sich derzeit noch etwa 120 Geiseln in der Gewalt der Hamas, darunter rund 20, von denen angenommen wird, dass sie noch am Leben sind.

TOTE
0
VERLETZTE
0
Festnahmen wegen Terrorverdacht

11.03.2024 | Die Polizei bestätigte die Verhaftung von drei palästinensischen Staatsangehörigen in L’Aquila. Sie stehen im Verdacht, terroristische Aktivitäten geplant zu haben, darunter Selbstmordattentate gegen zivile und militärische Ziele in einem nicht näher benannten Land. Zusätzlich wird ihnen die Verbreitung von Propaganda und die Anwerbung von Anhängern vorgeworfen.

TOTE
0
VERLETZTE
0

In den Palästinensischen Gebieten operieren mehrere Gruppen, die von zahlreichen Regierungen als terroristische Organisationen eingestuft werden. Zu den bekanntesten gehören Hamas, der “Palästinensische Islamische Dschihad” (PIJ), die “Abu-Nidal-Organisation”, die “Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden”, die neu gebildete Lions‘ Den und die “Volksfront zur Befreiung Palästinas “(PFLP). Diese Gruppen sind sowohl im Westjordanland als auch im Gazastreifen aktiv und verüben Anschläge, die von gezielten politischen Attacken auf rivalisierende Fraktionen bis zu Bombenanschlägen und gezielten Tötungen reichen. Ausländische Interessen waren in der Vergangenheit ebenfalls Ziel von Anschlägen.

Am 7. Oktober 2023 führten von Hamas geführte Milizen aus Gaza einen koordinierten Angriff auf Israel durch, bei dem über 1.200 Zivilisten getötet und mehr als 200 Personen als Geiseln genommen wurden.

Westjordanland:

Im Westjordanland und in Ostjerusalem kommt es häufig zu sogenannten Einzeltäter-Angriffen, die vor allem Sicherheitskräfte und jüdische Einrichtungen, einschließlich Siedler, zum Ziel haben. Solche Attacken umfassen Messerattacken, Schießereien oder Fahrzeugangriffe und ereignen sich typischerweise in Märkten, Einkaufszentren, an Verkehrsknotenpunkten sowie an Polizei- und Militärkontrollpunkten. Straßen zu Siedlergemeinden können gezielt angegriffen werden. Ausländer werden normalerweise nicht direkt ins Visier genommen, können jedoch bei gewalttätigen Vorfällen versehentlich betroffen sein; besonders gefährdet sind Personen, die jüdische Religionssymbole tragen. Gleichzeitig kommt es regelmäßig zu Gewaltakten israelischer Siedler gegen palästinensische Zivilisten, darunter Vergeltungsangriffe auf Häuser und Infrastruktur, vor allem in den Bereichen B und C des Westjordanlands.

Gazastreifen:           

Hamas ist international als Terrororganisation anerkannt und unterhält Verbindungen zu Hizbollah im Libanon sowie zu Iran und Syrien, die Ausbildung und Bewaffnung der Gruppe unterstützen. Trotz israelischer Militäroperationen im Gazastreifen führen verschiedene Milizen weiterhin Raketenangriffe auf Süd-Israel durch. Bombenanschläge im Gazastreifen traten zudem im Zusammenhang von Spannungen zwischen Hamas, Fatah und anderen Milizen auf. Sympathisierende Gruppen und Einzelpersonen, die von der israelischen Bombardierung Gazas aufgebracht sind, haben in den vergangenen Jahren tödliche Messerangriffe auf Sicherheitskräfte und Zivilisten im Westjordanland verübt. Solche Vorfälle, ebenso wie Angriffe auf palästinensische Zivilisten durch extremistischer israelische Siedler, werden auch in naher Zukunft als wahrscheinlich eingeschätzt. Betroffene Gebiete sind unter anderem As Sawiye nördlich von Ramallah, Huwwara und Wadi as Seeq.

02.09.2025 | Bei einem israelischen Luftangriff im Westen von Gaza-Stadt wurde Abu Obeida, das langjährige maskierte Sprachrohr der Hamas-Kassam-Brigaden, getötet. 

Abu Obeida, dessen Gesicht stets hinter dem charakteristischen rot-weiß gemusterten Palästinensertuch verborgen war, war fast zwei Jahrzehnte lang das öffentliche Gesicht der militärischen Aktivitäten der Hamas und hatte durch seine Propaganda in der gesamten arabischen Welt Bekanntheit erlangt. Kinder verkleideten sich in Jordanien als Abu Obeida, und auch politische Persönlichkeiten wie der Vater des Emirs von Katar hörten seinen Reden Aufmerksamkeit.

Der Hamas-Sprecher, mit bürgerlichem Namen Hudhaifa Samir Abdallah al-Kahlut, trat erstmals 2006 öffentlich in Erscheinung, als er die Entführung des israelischen Soldaten Gilad Shalit verkündete – ein Ereignis, das für Israel ein frühes Geiseltrauma bedeutete. Sein Kampfname bezieht sich wahrscheinlich auf Abu Obeida bin al-Jarrah, einen Gefährten des Propheten Mohammed. Er wurde 1985 im Flüchtlingslager Jabalia geboren und erwarb einen Masterabschluss in religiösen Studien an der Islamischen Universität Gaza.

Abu Obeida war vor allem für seine symbolische Rolle bekannt. In martialischen Reden verkündete er angebliche Siege der Hamas oder drohte Israel mit Konsequenzen, sollte der Krieg fortgesetzt werden. Experten betonen, dass sein Tod die militärischen Aktivitäten der Hamas kaum beeinträchtigen wird, da die Organisation wie ein „großes Orchester“ funktioniert: Ein Mitglied kann ausgeschaltet werden, doch die übrigen Strukturen operieren weiter.

Abu Obeida gehörte zu den letzten noch lebenden Hamas-Führern im Gazastreifen, die seit der Machtübernahme der Islamisten 2007 eine bedeutende Rolle spielten, während viele andere Führungsfiguren sich im Ausland befinden.

Tote - slider
03000
Verletzte - slider
03000
Verantwortliche Gruppe
Datum