04.09.2025 | Die Volksmobilisierungskräfte Al-Hashd as-Shaabi haben in der Provinz Kirkuk die Festnahme eines Mitglieds des „Islamischen Staat“ (IS) bekannt gegeben.
Der Ermittlung vorausgegangen war eine dreitägige, intensive Überwachung durch Truppen des 63. Brigadekorps und die Militärgeheimdienste in Kirkuk, ehe der Gesuchte in einer Wohnanlage gestellt und überstellt wurde.
04.09.2025 | Die Militärische Geheimdienst¬direktion gab bekannt, dass im Rahmen gezielter Operationen drei Angehörige der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) in der Provinz Anbar festgenommen wurden.
03.09.2025 | In der irakischen Provinz Al-Anbar wurden drei mutmaßliche Mitglieder des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) von den Sicherheitskräften festgenommen. Die Operation erfolgte im Rahmen gezielter Maßnahmen der Militärischen Nachrichtendirektion in Zusammenarbeit mit weiteren Sicherheitsbehörden.
Laut offiziellen Angaben waren die Verdächtigen in terroristische Aktivitäten involviert. Sie wurden nach Abschluss der Ermittlungen gemäß Artikel 4/1 des irakischen Antiterrorgesetzes den zuständigen Behörden überstellt.
27.08.25 | Im irakischen Gouvernements Nineveh und Salah ad-Din wurde vier mutmaßliche Terroristen festgenommen. Auf Grundlage von Geheimdienstinformationen wurden in beiden Gouvernements mehrere Hinterhalte eingerichtet, die zur Festnahme von drei Terroristen im Distrikt Al-Sharqat in Salah ad-Din führten. Eine separate Operation führte zur Festnahme eines weiteren Terroristen in Nineveh. Alle vier Personen wurden von der Justiz gemäß Artikel 4/1 des Anti-Terrorismus-Gesetzes gesucht.
26.08.25 | Bei einer groß angelegte Sicherheitsoperation in den östlichen Stadtteilen Kamilia und Fadhiliya wurden 103 Verdächtige festgenommen. Die Behörden haben keine weiteren Details zu den Festgenommenen oder den genauen Vorwürfen veröffentlicht.
07.08.2025 | Die irakische Militärgeheimdienst-Direktion hat adie Festnahme von fünf gesuchten Terrorverdächtigen in den Provinzen Ninive, Anbar und Maysan bekannt gegeben. Die Operationen erfolgten auf Grundlage präziser geheimdienstlicher Informationen sowie durch kontinuierliche Überwachung und gezielte Zugriffe.
Die Einsätze wurden von den Aufklärungseinheiten der 7., 16. und 22. Division in Zusammenarbeit mit weiteren Sicherheits- und Nachrichtendiensten durchgeführt. Die Festgenommenen werden nach Artikel 1/4 des irakischen Antiterrorgesetzes strafrechtlich verfolgt. Sie wurden ordnungsgemäß den zuständigen Justizbehörden übergeben.
In Europa ist ein besorgniserregender Anstieg der Zahl jugendlicher Terroristen zu verzeichnen. 2024 wurden insgesamt 58 Terroranschläge oder vereitelte Anschläge registriert, darunter 24 islamistisch motivierte. Im Vergleich zum Vorjahr mit nur 14 ähnlichen Vorfällen stellt dies einen erheblichen Anstieg dar.
Besonders alarmierend ist die zunehmende Beteiligung von Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren. Fast 70 solcher Fälle wurden dokumentiert, wobei die Radikalisierung dieser jungen Menschen häufig über Online-Plattformen erfolgt, auf denen extremistische Gruppen gezielt Kontakt aufnehmen.
Die Mehrheit der Täter agiert als sogenannte „einsame Wölfe“, was ihre Identifikation und Verhinderung erschwert. Typische Angriffsformen sind Messerattacken und Fahrzeugrammungen; Schusswaffeneinsätze sind seltener. Trotz der steigenden Zahl von Anschlägen zeigt die Statistik, dass durch präventive Maßnahmen fast 300 Personen festgenommen wurden, was die Bedeutung frühzeitiger Intervention unterstreicht.
In Ländern wie Spanien, Deutschland und Italien wurden jeweils zwischen 60 und 80 Personen festgenommen, während in Griechenland hauptsächlich linksextremistische und anarchistische Aktivitäten im Fokus stehen. In Österreich und Litauen sind nur wenige Vorfälle bekannt. In Ungarn wurde bislang nur eine Person festgenommen.
Seit 2017 sind erhebliche Fortschritte in den europäischen Sicherheitsbehörden erzielt worden, was zu einer drastischen Reduzierung schwerer, massenhaft Opfer fordernder Anschläge geführt hat. Dennoch bleibt die Bedrohung durch jugendliche Extremisten eine ernsthafte Herausforderung.