Die Terrorismusbedrohung in Mexiko ist nicht religiös oder ideologisch motiviert, sondern wirtschaftlich.

Die Gewaltakte der Kartelle (Sinaloa-Kartell, das CJNG (Cártel de Jalisco Nueva Generación) und das Golfkartell) werden jedoch von den USA und zunehmend auch von Teilen der mexikanischen Gesellschaft als eine Form des Terrorismus betrachtet, da sie gezielt Angst und Schrecken verbreite, staatliche Strukturen untergraben und sich

terroristischer Taktiken bedienen:

  • Angriffe auf Journalisten, Bürgermeister, Polizisten, Aktivist:innen
  • Massaker zur Demonstration von Macht
  • Blockaden ganzer Städte durch brennende Fahrzeuge und bewaffnete Kommandos
  • Einschüchterung der Bevölkerung durch Grausamkeit

Einige Kartelle – etwa das CJNG – haben sogar paramilitärische Strukturen mit Uniformen, gepanzerten Fahrzeugen und schwerem Kriegsgerät.

 

ANSCHLÄGE
0
TOTE
0
VERLETZTE
0
0
0
0
0