Indien

16.05.2025 | Die indische Anti-Terror-Behörde National Investigation Agency (NIA) hat am Chhatrapati Shivaji Maharaj International Airport in Mumbai zwei gesuchte Mitglieder eines IS-Schläferzellen-Moduls festgenommen. Die Verdächtigen waren nach Angaben der Polizei seit über zwei Jahren auf der Flucht und wurden nach ihrer Ankunft aus Indonesien verhaftet.
Laut NIA hatten beide Verdächtigen gemeinsam mit acht weiteren bereits festgenommenen Mitgliedern des IS geplant, durch terroristische Aktivitäten den Frieden und die gesellschaftliche Harmonie Indiens zu stören und im Sinne der ISIS-Agenda einen islamischen Staat zu errichten. Die Ermittlungen ergaben, dass sie 2022 und 2023 an einem Bombenbau-Workshop teilnahmen und eine kontrollierte Explosion zur Erprobung eines selbstgebauten Sprengsatzes im Dschungel von Pune durchführten.

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15.05.2025 | Bei einem Einsatz der Sicherheitskräfte im Tral-Gebiet des Bezirks Pulwama im indischen Bundesstaat Jammu und Kashmir sind drei mutmaßliche Terroristen getötet worden. Wie offizielle Stellen mitteilten, kam es zu einem Schusswechsel, nachdem die Streitkräfte Hinweise auf die Anwesenheit bewaffneter Extremisten erhalten hatten.
Der Einsatz ist Teil der anhaltenden Anti-Terror-Operationen der indischen Sicherheitsbehörden in der Region. Erst vor wenigen Tagen waren bei einer ähnlichen Aktion im Rahmen der „Operation Keller“ im benachbarten Distrikt Shopian drei Mitglieder der Terrororganisation Lashkar-e-Taiba ausgeschaltet worden.
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15.05.2025 | Indien hat seine diplomatischen Anstrengungen intensiviert, um die von Pakistan aus operierende Terrorgruppe „The Resistance Front“ (TRF), einen Ableger der “Lashkar-e-Taiba” (LeT), offiziell auf die Sanktionsliste der Vereinten Nationen setzen zu lassen. Hintergrund ist die mutmaßliche Beteiligung der TRF am Terroranschlag von Pahalgam im indischen Bundesstaat Jammu und Kashmir am 22. April, 2025 bei dem zahlreiche Menschen ums Leben kamen.
Eine indische Delegation traf sich dazu in New York mit hochrangigen Vertretern des UN-Büros für Terrorismusbekämpfung (UNOCT) sowie der Exekutivdirektion des Anti-Terrorismus-Ausschusses (CTED). Ziel der Gespräche ist es, die internationale Gemeinschaft und insbesondere das Überwachungsteam des Sanktionsausschusses 1267 von der Einstufung der TRF als Terrororganisation zu überzeugen. Die indische Delegation koordiniert sich dabei eng mit weiteren Partnerstaaten innerhalb der Vereinten Nationen.
Indien betont, dass eine Listung der TRF als Terrororganisation ein entscheidender Schritt zur Eindämmung grenzüberschreitender Terroraktivitäten und zur Stärkung der internationalen Sicherheit wäre. Die Regierung appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, gemeinsam entschlossen gegen Terrorismus und seine Unterstützer vorzugehen.
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14.05.2025 | Nach dem Terroranschlag auf Touristen im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs am 22. April 2025, bei dem 26 Menschen getötet wurden, hat Indien seine militärischen Operationen gegen terroristische Ziele in Pakistan vorläufig eingestellt. Premierminister Narendra Modi betonte, dass diese Einsätze lediglich pausieren und künftige Maßnahmen vom Verhalten Pakistans abhängen werden. Im Rahmen der Operation “Sindoor” hatte Indien gezielte Luftangriffe auf mehrere mutmaßliche Terroristenlager in Pakistan und im pakistanisch kontrollierten Teil Kaschmirs durchgeführt und nach eigenen Angaben neun Lager zerstört.
Die Angriffe erfolgten als direkte Reaktion auf den Terroranschlag, für den Indien Pakistan eine Mitverantwortung zuschreibt. Islamabad weist jede Beteiligung an dem Anschlag zurück. Infolge der indischen Militäraktion kam es zu heftigen Gefechten und gegenseitigen Luftangriffen in den Grenzregionen.
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22.04.2025 | Vier bis fünf Militante eröffneten auf der Baisaran-Wiese in der Nähe von Pahalgam im indisch verwalteten Jammu und Kaschmir das Feuer auf eine Gruppe von Touristen. Dabei wurden mindestens 28 Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt. Unter den Opfern befanden sich sowohl Touristen als auch Beamte.
Die “The Resistance Front ” (TRF), ein Ableger der militanten Gruppe Lashkar-e-Taiba, übernahm die Verantwortung für den Anschlag.
Überlebende berichteten, dass sich die Angreifer zunächst als Polizisten ausgaben und nach Namen fragten, bevor sie plötzlich das Feuer eröffneten und gezielt auf Männer schossen, während die meisten Frauen verschont blieben. Zeugenaussagen zufolge wählten die Angreifer Nicht-Muslime aus, forderten die Opfer auf, die Kalma zu rezitieren und sich auf die Beschneidung vorzubereiten. Wer dem nicht nachkam, wurde erschossen.
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16.09.2020 |  Auf der 45. Tagung des Menschenrechtsrates (HRC) in Genf hat der indische Vertreter Pakistan als „Epizentrum des Terrorismus“ bezeichnet und gesagt, dass niemand einen unaufgeforderten Vortrag über Menschenrechte aus Islamabad verdient, der seine ethnischen und religiösen Minderheiten, einschließlich Hindus, Sikhs und Christen, konsequent verfolgt hat.
Entführung, Bekehrung und Zwangsheirat von Tausenden von Frauen und Mädchen aus hinduistischen, sikhischen und christlichen Gemeinschaften seien in Pakistan weiterhin weit verbreitet sowie erzwungener Bekehrung, geplante Mordanschläge, kommunale Gewalt und religiöser Diskriminierung an der Tagesordnung.  Es sei nicht verwunderlich, dass globale Organisationen auch ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht hätten, dass Pakistan die Terrorismusfinanzierung nicht gestoppt und keine wirksamen Maßnahmen gegen terroristische Organisationen ergriffen habe. Die pakistanische Regierungsmaschinerie selbst greift Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und politische Dissidenten an. Nicht ohne Grund haben internationale Organisationen Pakistan als ein Land charakterisiert, in dem Journalisten getötet werden und Mörder frei herumlaufen.
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31.01.2020 | Mindestens drei Terroristen wurden bei einem Schusswechsel mit Sicherheitskräften in Nagrota getötet.
Ein Polizist wurde ebenfalls verletzt, nachdem die Terroristen das Feuer auf das Sicherheitsteam eröffnet hatten, als der Lastwagen gegen 5 Uhr morgens für eine Sicherheitskontrolle auf der Autobahn Jammu-Srinagar angehalten wurde.
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27.01.2020 | Berichten zufolge wurde ein Armeeangehöriger bei einem Schusswechsel zwischen Sicherheitskräften und Militanten im Dorf Arwani in Kulgam, Südkaschmir, verletzt.
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26.01.2020 | Die erste Explosion ereignete sich vor einem Geschäft in Teokghat.
Kurz darauf folgten drei Explosionen im Distrikt Dibrugarh. Zwei nahe dem Graham Bazar und der AT Road sowie neben einem Gurudwara. Die vierte Explosion ereignete sich in der Ölstadt Duliajan Tiniali, nur 100 Meter von der örtlichen Polizeistation entfernt
Keine Person wurde verletzt.
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22.01.2020 | Im Rahmen einer Anti-Terror-Operation Distrikt Pulwama haben Sicherheitskräfte einen mutmaßlichen Terroristen erschossen. Die Schießerei hatte geglaubt, die Sicherheitskräfte im Distrikt am Dienstag eine Sperr- und Suchoperation gehört
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Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.

Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.

Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.

Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.

Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.

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