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Russland betrachtet IS-Khorasan als größte internationale Terrorbedrohung

03.09.2025 | Russland stuft den” Islamischen Staat in der Provinz Khorasan” (IS-Khorasan) als die gefährlichste internationale Terrororganisation ein. Laut dem russischen Sondergesandten für Afghanistan, Zamir Kabulov, stellt IS-Khorasan die größte Bedrohung dar, während andere Gruppen wie die Tehrik-i-Taliban Pakistan (TTP) und die “Ostturkestanische Islamische Bewegung “(ETIM) ebenfalls ernsthafte Gefahren für die Region darstellen.

Kabulov erklärte weiter, dass Russland Afghanistan bei der Bekämpfung des Terrorismus unterstützen sollte, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Er betonte auch, dass die Entscheidung, das Islamische Emirat Afghanistan anzuerkennen, nicht nur auf wirtschaftlichen oder politischen Überlegungen beruhe, sondern auch sicherheitspolitische Gründe habe.

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Über 20 Terroristen bei Militäroperationen im Nordosten Nigerias getötet

03.09.2025 | Im Rahmen der Offensive Operation „Hadin Kai“ (OPHK) der nigerianischen Streitkräfte wurden bei einer Serie von Razzien gegen Terrorverstecke im Nordosten Nigerias mehr als 20 Terroristen getötet. Die Militäroperationen erstreckten sich über mehrere Orte in den Bundesstaaten Borno und Yobe, darunter Gujba, Gubio, Sabsawa, Chibok, Konduga, Banki und Mafa.

Neben den getöteten Kämpfern führten die Razzien zur Festnahme mehrerer Lieferanten von Logistik und Unterstützern sowie zur Sicherstellung von Waffen, Munition und Materialien zur Herstellung von improvisierten Sprengsätzen (IEDs), darunter AK-47-Gewehre und Raketenwerfer. Sicherheitskräfte sprengten gefundene Sprengstoffe kontrolliert.

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Streitkräfte fügen Islamischem Staat schweren Schlag zu

03.09.2025 | Im Al-Mescat Gebirge haben somalische Streitkräfte eine bedeutende Offensive gegen die Terrormiliz “Islamischen Staat” (IS) durchgeführt. Dabei wurden mehrere Stellungen der Terrorgruppe zerstört und zahlreiche Kämpfer getötet.

Die Offensive ist Teil einer umfassenderen Sicherheitskampagne, die darauf abzielt, die Präsenz des IS in der Region zu eliminieren.

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Drei Verdächtige wegen Terrorismus angeklagt

03.09.2025 | In Guayaquil wurden drei Männer wegen des Verdachts auf Terrorismus und illegalen Waffenbesitz angeklagt. Sie sollen am 2. September 2025 in der Nähe des Estero Santa Ana im Süden der Stadt auf Militärs geschossen haben. Nach dem Vorfall flüchteten die Verdächtigen in den Mangrovenwald.

Drei der fünf mutmaßlichen Täter konnten später in der Nähe einer Garnelenfarm festgenommen werden.

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Terrorist bei Aufklärungsoperation getötet

03.09.2025 | Bei einer Aufklärungsoperation der Polizei im Distrikt Lakki Marwat wurde ein mutmaßlicher Terroristenführer getötet. Der Mann, identifiziert als Kifayatullah, soll an Bombenanschlägen und Angriffen auf Sicherheitskräfte beteiligt gewesen sein.

Während des Einsatzes kam es zu einem Schusswechsel, bei dem ein Polizeibeamter verletzt wurde. Es wurden Munition und eine Kalaschnikow sichergestellt.

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Sechs Tote bei bewaffnetem Überfall

03.09.2025 | Im unteren Kurram-Distrikt, nahe Mahora, wurden Zivilisten in einem Fahrzeug überfallen, welche auf dem Weg von Daradar nach Sadda waren.

6 Personen wurden erschossen. Die Angreifer konnten unerkannt entkommen.

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Das mit al-Qaida verbundene Netzwerk “Jama’at Nusrat al-Islam wal-Muslimin” (JNIM) hat in den vergangenen Monaten vermehrt koordinierte Angriffe auf staatliche Sicherheitskräfte, insbesondere in Mali, Burkina Faso und dem Grenzgebiet zu Benin und Togo durchgeführt.

Insgesamt forderten die Operationen der Gruppe im Mai und Juni mehr als 400 Menschenleben.
Die Gruppe verfügt Schätzungen zufolge inzwischen über bis zu 7.000 bewaffnete Kämpfer. Ihre wachsende Präsenz, insbesondere in bislang als relativ stabil geltenden Küstenstaaten wie Benin und Togo, stellt eine ernste Bedrohung für die regionale Stabilität dar.

JNIM verfolgt zunehmend das strategische Ziel, eine territoriale Kontrolle im Stil eines Kalifats aufzubauen. Dabei agiert die Organisation nicht nur militärisch, sondern etabliert parallel eigene Verwaltungs- und Justizstrukturen, einschließlich der Erhebung von „Zakat“-Abgaben sowie der Verhängung von Scharia-Strafen. Diese Entwicklung erinnert an die frühen Phasen anderer dschihadistischer Staatsbildungen.

Besorgniserregend ist auch die sicherheitspolitische Neuausrichtung mehrerer Staaten der Region. Nach Militärputschen in Mali, Burkina Faso und Niger setzen diese Länder verstärkt auf Kooperationen mit Russland und haben sich teilweise von traditionellen westlichen Partnern distanziert. Diese Entwicklung erschwert die internationale Koordination im Kampf gegen den Terrorismus und schwächt bestehende multilaterale Einsatzformate wie die UN-Mission MINUSMA oder die frühere französische Operation Barkhane.

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