250109-nigeria-01
bewaffneter Angriff
20 Tote
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250109-nigeria-01
bewaffneter Angriff
34 Tote
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28.10.2024 | Bewaffnete Gruppen übernahmen die Kontrolle über das Nagwamase Militärlager in Kontagora, das als bedeutendste Ausbildungsstätte der nigerianischen Streitkräfte gilt. Die strategische Verwundbarkeit des Nagwamase-Lagers wurde durch langjährige infrastrukturelle Vernachlässigung verstärkt. Das weitläufige Gelände mangelt es an grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen wie Umfassungsmauern oder Zäunen.
Die Präzision und der Umfang des Angriffs deuten auf ein neues Niveau der Zusammenarbeit und Koordination zwischen verschiedenen Gruppierungen hin. Die Reaktion des nigerianischen Militärs auf diesen Angriff war bemerkenswert zurückhaltend. Berichten zufolge wurde das Lager ohne nennenswerte Verteidigung aufgegeben, was auf strukturelle Schwächen in der Verteidigungsstrategie Nigerias hindeutet. Die Übernahme einer so bedeutenden militärischen Einrichtung schwächt nicht nur die regionale Präsenz des nigerianischen Militärs, sondern ermutigt möglicherweise auch zu ähnlichen Angriffen auf andere unterversorgte Militäreinrichtungen
Die Übernahme des Militärlagers spiegelt eine breitere Strategie der territorialen Expansion wider, die durch steigende Mitgliederzahlen und Landknappheit im Norden Nigerias angetrieben wird. Dies führt zu einer südwärts gerichteten Bewegung der Banditengruppen und zu direkten Konfrontationen mit dem Militär.
241028-nigeria-01-RN
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241004-nigeria-01
Selbtsmordanschlag
81 Tote
08.07.2024 | Medien- und Geheimdienstberichte zufolge sollen Kämpfer des Al-Qaida-Ablegers „Jama’at Nusrat Al-Islam Wal-Muslimeen“ (GSIM) aus der afrikanischen Sahelzone über Benin nach Westnigeria vorgedrungen sein und dort Anschläge verübt haben. Diese Aktivitäten deuten auf wachsende Ambitionen dschihadistischer Gruppen in Westafrika hin, ihre Operationen über die Sahelzone hinaus auszudehnen. Es besteht die Gefahr einer möglichen Vernetzung verschiedener extremistischer Organisationen in der Region.
180807-nigeria-01-RN
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240708-is-01
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Selbstmordanschlag
18 Tote / 48 Verletzte
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bewaffneter Angriff
30 Tote
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29.05.2024 | Nigerianische Truppen töteten im Rahmen der „Operation Hadin Kai“ einen Top-Kommandeur der Sekte, Tahir Baga, und stellten digitale Verbindungen wie das Starlink-Wi-Fi-System, Mobiltelefone und andere Waffen sicher.
Starlink kündigte seine Präsenz in Nigeria im Januar 2023 mit dem Ziel an, abgelegenen Orten im Land kostengünstiges Internet zur Verfügung zu stellen.
240529-nigeria-01-RN
Anti-Terror-Operation
1 Toter
Tahir Baga
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Selbtsmordanschlag
40 Tote
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190310-nigeria-01
Selbtsmordanschlag
2 Tote
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Selbtsmordanschlag
3 Tote
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Selbstmordanschlag
3 Tote
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180302-nigeria-01
bewaffneter Angriff
4 Tote / 1 Verletzte
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Obwohl es in Luxemburg keine bekannten einheimischen Terrororganisationen gibt, teilt das Land regionale Bedenken mit seinen Nachbarn: Frankreich, Belgien und Deutschland. In allen drei Ländern kam es in den letzten Jahren zu Terroranschlägen und terrorismusbezogenen Festnahmen, wobei einige Festnahmen nur wenige Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt stattfanden.
23.01.2025 | Die jemenitische Huthi-Bewegung hat die Besatzung des Frachtschiffs “Galaxy Leader”, welches am 19. November 2023 von Huthi-Kräften im Roten Meer gekapert und in den Hafen von Hodeidah gebracht worden, freigelassen. Laut einem Bericht des Huthi-Senders Al Masirah TV wurde die 25-köpfige Crew an den Oman übergeben. Die Freilassung erfolgte im Rahmen der dreitägigen Waffenruhe im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas. Die Huthis erklärten, dies sei ein Zeichen der Solidarität mit Gaza und zur Unterstützung des Waffenstillstands.
23.01.2025 | Die M23-Rebellen in der Demokratischen Republik Kongo verzeichnen bedeutende Gebietsgewinne und nähern sich der Provinzhauptstadt Goma. Diese Offensive markiert einen Wendepunkt im Konflikt, da die M23 nun mehr Territorium kontrolliert als je zuvor.
Die Einnahme der Stadt Minova eröffnet den Rebellen den Weg zu wichtigen Handelsrouten und Minen. Experten schätzen, dass die M23 bereits monatlich etwa 800.000 Dollar durch eine Produktionssteuer in der Coltan-Abbauregion Rubaya einnimmt. Die Kontrolle über weitere rohstoffreiche Gebiete könnte den Rebellen zusätzliche Einnahmequellen erschließen.
Die kongolesische Armee, die seit fast drei Jahren gegen die M23 kämpft, hat bisher nur bestätigt, dass „der Feind in Minova durchgebrochen ist“.
21.01.2025 | US-Präsident Donald Trump hat eine durch die Regierung von Joe Biden erfolgte Streichung Kubas von der US-Terrorliste rückgängig gemacht. In einer nur wenige Stunden nach Trumps Vereidigung veröffentlichten Erklärung des Weißen Hauses hieß es, Trump habe zahlreiche Dekrete zurückgenommen, darunter auch die Entscheidung zu Kuba.
Die Regierung Biden hatte erklärte, Kuba von der Liste zu streichen, wenn der Inselstaat im Gegenzug 553 Gefangene freilässt, darunter bei der Niederschlagung der Massenproteste im Jahr 2021 inhaftierte Oppositionelle. Kuba hatte daraufhin die Freilassung von 553 Häftlingen angekündigt. Mehrere Gefangene wurden in der vergangenen Woche bereits freigelassen, darunter der prominente Dissident Daniel Ferrer.
Trump hatte Kuba während seiner ersten Amtszeit vor vier Jahren auf die US-Liste der Terrorunterstützer gesetzt, auf der auch Syrien, der Iran und Nordkorea verzeichnet sind. Die Einstufung behindert Investitionen in den Inselstaat.
15.01.2025 | Die kubanische Regierung hat die Freilassung von 553 Häftlingen angekündigt. Diese Entscheidung erfolgt als direkte Reaktion auf die jüngste Ankündigung der US-Regierung, Kuba von der Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten zu streichen.
Die Freilassung wird schrittweise erfolgen, wobei die Namen der betroffenen Gefangenen derzeit noch nicht veröffentlicht sind. Es betrifft insbesondere Personen, die im Zusammenhang mit den regierungskritischen Protesten im Sommer 2021 festgenommen wurden. Offiziellen Angaben zufolge wurden damals rund 500 Menschen verurteilt, einige zu Haftstrafen von bis zu 25 Jahren. Diese Proteste gelten als die größten gegen das kubanische Regime seit der Revolution von 1959.
08.01.2025 | Trotz erheblicher Rückschläge in Syrien und im Irak stellt der sogenannte „Islamische Staat (IS)“ weiterhin eine ernsthafte globale Bedrohung dar.
Sicherheitsexperten warnen vor einer neuen Rekrutierungswelle des IS, die durch verschiedene Faktoren begünstigt wird. Die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten, insbesondere in Gaza und im Libanon, haben eine radikalisierende Wirkung auf regionale militante Gruppen und heimische Extremisten. Dies könnte dem IS neuen Zulauf verschaffen und seine Operationsfähigkeit stärken.
In Syrien sind Zellen des IS weiterhin aktiv. Nach dem Sturz des Assad-Regimes griff das US-Militär mehrere Ziele in Syrien ein Wiedererstarken der Dschihadisten in dem durch den Regimewechsel entstandenen Machtvakuum zu verhindern. Ein besonderes Risiko stellen die von den SDF betriebenen Gefängnisse dar, in denen etwa 9.000 IS-Gefangene festgehalten werden und die Gefahr eines möglichen Massenausbruchs besteht.
Zudem ist eine Verlagerung der Aktivitäten nach Afrika zu beobachten. In der Sahelzone nutzen mit dem IS verbundene Gruppen lokale Konflikte aus und füllen Machtvakuen, die durch schwache Regierungen und eingeschränkt einsatzfähige Militärs entstanden sind. Auch in Ländern wie Uganda, der Demokratischen Republik Kongo und Mosambik haben IS-inspirierte Rebellen ihre Präsenz verstärkt und führen zahlreiche Angriffe durch.
Die Bedrohung beschränkt sich jedoch nicht nur auf Afrika und den Nahen Osten. Auch im Westen ist der IS weiterhin in der Lage, Anhänger zu Angriffen zu inspirieren und auch durchzuführen.
31.12.2024 | Frankreich hat erstmals seit zwei Jahren wieder Luftangriffe in Syrien durchgeführt. Die Angriffe zielten auf Stellungen des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS). Die Militäraktion erfolgte im Rahmen der internationalen Anti-IS-Koalition „Inherent Resolve“. Die genauen Standorte der Angriffe wurden aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben, jedoch bestätigte das französische Verteidigungsministerium den Einsatz von sieben Bomben.
24.12.2024 | Bei einem gezielten Luftangriff in der Provinz Dair as-Saur im Osten Syriens wurde nach Angaben des US-Regionalkommandos (Centcom) ein hochrangiger Anführer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS). Bei dem Angriff kam neben dem Anführer auch ein weiteres IS-Mitglied ums Leben.
12.12.2025 | Über 35 Jahre nach dem Anschlag auf den PanAm-Flug PA103 beginnt in Washington D.C. der Prozess gegen Abu Agila Masud, der vom US-Justizministerium angeklagt ist, den tödlichen Sprengsatz hergestellt zu haben, der zum Absturz über dem schottischen Ort Lockerbie am 21.Dezember 1988 führte. Der Prozess gegen den 72-jährigen Libyer wird im Mai 2025 vor einem Bundesgericht in den USA stattfinden.
Im Jahr 2001 wurde der libysche Geheimdienstagent Abdelbasset Al-Megrahi wegen seiner Rolle bei dem Anschlag verurteilt und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Er wurde 2009 aus humanitären Gründen freigelassen und starb 2012 in Libyen. Abu Agila Masud hatte in einem Interview mit einem libyschen Geheimdienst 2012 zugegeben, für den Bau der Bombe verantwortlich zu sein, bestreitet dies jedoch seit seiner Verhaftung 2020.
11.12.2024 | Die chilenische Abgeordnetenkammer hat ein neues Antiterrorgesetz, das das veraltete Gesetz von 1984 ersetzen soll, verabschiedet. Das neue Gesetz ist Teil von Chiles Bemühungen, seine Antiterrorgesetze an internationale Standards anzupassen. Das neue Gesetz zielt darauf ab, moderne Bedrohungen wie terroristische Akte und gewalttätigen Extremismus, der aufgrund von Xenophobie, Rassismus und anderen Formen der Intoleranz begangen wird, zu bekämpfen.
Das Gesetz umfasst verbesserte rechtliche und administrative Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus, wie bessere Mechanismen zur Ermittlung und Verfolgung der Terrorismusfinanzierung, den Einsatz von Technologien durch terroristische Akteure und die Verhinderung der Ausnutzung digitaler Plattformen.Das neue Gesetz soll sicherstellen, dass Antiterrormaßnahmen ohne Verletzung der Menschenrechte umgesetzt werden, und damit frühere Bedenken hinsichtlich des unverhältnismäßigen Einsatzes von Gewalt und der Diskriminierung bestimmter Gruppen anspricht. Chile arbeitet daran, seine Polizei- und Justizsysteme besser an internationale Menschenrechtsstandards anzupassen.
09.12.2024 | Nach einem Brandanschlag auf eine Synagoge in Melbourne geht die australische Polizei von einem terroristischen Hintergrund aus. Die Ermittlungen würden jetzt von einem Anti-Terror-Team geführt. Es werde nach drei Verdächtigen gefahndet.
08.12.2024 | Die US-Luftwaffe hat nach eigenen Angaben mehrere Dutzend Luftangriffe gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Syrien geflogen. Die Angriffe gegen IS-Anführer, -Kämpfer und -Camps im Zentrum des Landes seien Teil einer laufenden Mission, um den IS zu schwächen und ihn dran zu hindern, Operationen auszuführen sowie die gegenwärtige Situation ausnutzt, um sich in Zentral-Syrien neu aufzustellen.