Die Terrorismusbedrohung in Mexiko ist nicht religiös oder ideologisch motiviert, sondern wirtschaftlich.
Die Gewaltakte der Kartelle (Sinaloa-Kartell, das CJNG (Cártel de Jalisco Nueva Generación) und das Golfkartell) werden jedoch von den USA und zunehmend auch von Teilen der mexikanischen Gesellschaft als eine Form des Terrorismus betrachtet, da sie gezielt Angst und Schrecken verbreite, staatliche Strukturen untergraben und sich
terroristischer Taktiken bedienen:
Einige Kartelle – etwa das CJNG – haben sogar paramilitärische Strukturen mit Uniformen, gepanzerten Fahrzeugen und schwerem Kriegsgerät.