14.07.2025 | Ein unbekannter Täter hat die wichtige Cano Limon–Covenas-Ölpipeline bei Saravena mit einer Bombe gesprengt.
Bei dem Anschlag wurden weder Personen verletzt noch getötet. Es sei jedoch ein umfassender Notfallplan aktiviert worden, um Umweltschäden durch mögliche Leckagen einzudämmen.
14.07.2025 | In der Region Hiiran in Zentral-Somalia haben Kämpfer der Al Shabab-Milizen die strategisch wichtige Stadt Tardo eingenommen. Tardo liegt an einem bedeutenden Knotenpunkt, der mehrere größere Städte miteinander verbindet. Die örtlichen Einwohner wurden nach der Machtübernahme vertrieben
Die Einnahme Tardos stärkt Al Shababs Position im Zentrum des Landes und trägt zur Wiederverbindung ihrer Unterstützungszonen im Süden und Zentrum Somalias bei. Dadurch werden wichtige Straßen zwischen Mogadischu und den zentralen Regionen wieder zugänglich.
Nach diesem Rückschlag haben somalische Sicherheitskräfte gemeinsam mit lokalen Clan-Milizen eine Gegenoffensive eingeleitet. Rund 100 zusätzliche Soldaten wurden entsandt, um die Kontrolle über zurückeroberte Gebiete zu sichern. Die Kämpfe dauern an.
11.07.2025 | Rund 30 PKK-Kämpfer verbrannten ihre Waffen in einer symbolischen Zeremonie, was den ersten sichtbaren Schritt zur Beendigung des bewaffneten Konflikts darstellt. Die PKK hatte nach einem Aufruf ihres inhaftierten Gründers Abdullah Öcalan im Mai 2025 beschlossen, sich aufzulösen, die Waffen niederzulegen und ihren Kampf über demokratische und legale Mittel fortzusetzen
Die Entwaffnung markiert potenziell das Ende eines über vier Jahrzehnte währenden Konflikts mit über 40.000 Toten und enormen wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Folgen in der Türkei
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Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.
Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.
Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.
Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.
Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.