TERRORISMUSBEDROHUNG

Angola gilt nicht als Brennpunkt des internationalen oder inländischen Terrorismus. Transnationale Terrornetzwerke sind im Land nicht aktiv, und es gibt bislang nur geringe Hinweise darauf, dass Angola als Rückzugsort für internationale Terroristen dient. Dennoch birgt die sich rasant entwickelnde Öl- und Gasindustrie, in die zahlreiche westliche Interessen involviert sind, ein potenzielles Risiko, zukünftig ins Visier terroristischer Akteure zu geraten.

Problematischer erscheint zudem die Gefahr, dass das Land von Terrorgruppen als Drehscheibe für Geldwäsche oder zur Finanzierung von Waffenankäufen genutzt wird. Angola ist ein bekannter Umschlagplatz für den illegalen Waffenhandel, und der durch Korruption belastete Diamantenhandel ist für Missbrauch besonders anfällig.

Das Hauptrisiko im Bereich des innerstaatlichen Terrorismus geht von der separatistischen Bewegung der Frente para a “Libertação do Enclave de Cabinda” (FLEC) aus. Ihre Aktivitäten beschränken sich weitgehend auf die Enklave Cabinda, um keine massive Gegenreaktion der Zentralregierung zu provozieren. FLEC hat in der Vergangenheit vereinzelt terroristische Taktiken eingesetzt, darunter Angriffe und Hinterhalte auf Sicherheitskräfte sowie Überfälle auf ausländische Arbeiter. Mitunter warnen Splittergruppen ausländische Staatsangehörige ausdrücklich davor, sich in der Region Cabinda aufzuhalten. Obwohl die Intensität des Konflikts in den letzten Jahren schwankte, kommt es weiterhin zu Anschlägen mit geringer Vorwarnung.

Die Regierung führt regelmäßig Gegeninsurgency-Operationen in Cabinda durch, doch ist es unwahrscheinlich, dass diese das Gebiet mittelfristig vollständig befrieden. Zwar haben Angolas Sicherheitskräfte nach Anti-Korruptionsmaßnahmen Fortschritte gemacht, insgesamt fehlt es Polizei und Zivilschutz jedoch an Ausrüstung und Ausbildung, um im Falle eines größeren Terroranschlags effektiv reagieren zu können. In einer solchen Situation dürfte das Militär zum Einsatz kommen, dessen Vorgehen allerdings oft auf harte Methoden

Angola gilt nicht als Brennpunkt des internationalen oder inländischen Terrorismus. Transnationale Terrornetzwerke sind im Land nicht aktiv, und es gibt bislang nur geringe Hinweise darauf, dass Angola als Rückzugsort für internationale Terroristen dient. Dennoch birgt die sich rasant entwickelnde Öl- und Gasindustrie, in die zahlreiche westliche Interessen involviert sind, ein potenzielles Risiko, zukünftig ins Visier terroristischer Akteure zu geraten.

Problematischer erscheint zudem die Gefahr, dass das Land von Terrorgruppen als Drehscheibe für Geldwäsche oder zur Finanzierung von Waffenankäufen genutzt wird. Angola ist ein bekannter Umschlagplatz für den illegalen Waffenhandel, und der durch Korruption belastete Diamantenhandel ist für Missbrauch besonders anfällig.

Das Hauptrisiko im Bereich des innerstaatlichen Terrorismus geht von der separatistischen Bewegung der Frente para a “Libertação do Enclave de Cabinda” (FLEC) aus. Ihre Aktivitäten beschränken sich weitgehend auf die Enklave Cabinda, um keine massive Gegenreaktion der Zentralregierung zu provozieren. FLEC hat in der Vergangenheit vereinzelt terroristische Taktiken eingesetzt, darunter Angriffe und Hinterhalte auf Sicherheitskräfte sowie Überfälle auf ausländische Arbeiter. Mitunter warnen Splittergruppen ausländische Staatsangehörige ausdrücklich davor, sich in der Region Cabinda aufzuhalten. Obwohl die Intensität des Konflikts in den letzten Jahren schwankte, kommt es weiterhin zu Anschlägen mit geringer Vorwarnung.

Die Regierung führt regelmäßig Gegeninsurgency-Operationen in Cabinda durch, doch ist es unwahrscheinlich, dass diese das Gebiet mittelfristig vollständig befrieden. Zwar haben Angolas Sicherheitskräfte nach Anti-Korruptionsmaßnahmen Fortschritte gemacht, insgesamt fehlt es Polizei und Zivilschutz jedoch an Ausrüstung und Ausbildung, um im Falle eines größeren Terroranschlags effektiv reagieren zu können. In einer solchen Situation dürfte das Militär zum Einsatz kommen, dessen Vorgehen allerdings oft auf harte Methoden

Angola gilt nicht als Brennpunkt des internationalen oder inländischen Terrorismus. Transnationale Terrornetzwerke sind im Land nicht aktiv, und es gibt bislang nur geringe Hinweise darauf, dass Angola als Rückzugsort für internationale Terroristen dient. Dennoch birgt die sich rasant entwickelnde Öl- und Gasindustrie, in die zahlreiche westliche Interessen involviert sind, ein potenzielles Risiko, zukünftig ins Visier terroristischer Akteure zu geraten.

Problematischer erscheint zudem die Gefahr, dass das Land von Terrorgruppen als Drehscheibe für Geldwäsche oder zur Finanzierung von Waffenankäufen genutzt wird. Angola ist ein bekannter Umschlagplatz für den illegalen Waffenhandel, und der durch Korruption belastete Diamantenhandel ist für Missbrauch besonders anfällig.

Das Hauptrisiko im Bereich des innerstaatlichen Terrorismus geht von der separatistischen Bewegung der Frente para a “Libertação do Enclave de Cabinda” (FLEC) aus. Ihre Aktivitäten beschränken sich weitgehend auf die Enklave Cabinda, um keine massive Gegenreaktion der Zentralregierung zu provozieren. FLEC hat in der Vergangenheit vereinzelt terroristische Taktiken eingesetzt, darunter Angriffe und Hinterhalte auf Sicherheitskräfte sowie Überfälle auf ausländische Arbeiter. Mitunter warnen Splittergruppen ausländische Staatsangehörige ausdrücklich davor, sich in der Region Cabinda aufzuhalten. Obwohl die Intensität des Konflikts in den letzten Jahren schwankte, kommt es weiterhin zu Anschlägen mit geringer Vorwarnung.

Die Regierung führt regelmäßig Gegeninsurgency-Operationen in Cabinda durch, doch ist es unwahrscheinlich, dass diese das Gebiet mittelfristig vollständig befrieden. Zwar haben Angolas Sicherheitskräfte nach Anti-Korruptionsmaßnahmen Fortschritte gemacht, insgesamt fehlt es Polizei und Zivilschutz jedoch an Ausrüstung und Ausbildung, um im Falle eines größeren Terroranschlags effektiv reagieren zu können. In einer solchen Situation dürfte das Militär zum Einsatz kommen, dessen Vorgehen allerdings oft auf harte Methoden