Österreich

Festnahme eines Hauptfinanznetzwerks für den internationalen IS-Terror
02.09.2025 | Der irakische Nationale Geheimdienst hat zentrale Personen eines Finanznetzwerk der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen. Die Gruppe war verantwortlich für die Finanzierung von Terrorzellen und Schmuggel von IS-Kämpfern zwischen mehreren Ländern.
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Vier Terroristen festgenommen

27.08.25 | Im irakischen Gouvernements Nineveh und Salah ad-Din wurde vier mutmaßliche Terroristen festgenommen. Auf Grundlage von Geheimdienstinformationen wurden in beiden Gouvernements mehrere Hinterhalte eingerichtet, die zur Festnahme von drei Terroristen im Distrikt Al-Sharqat in Salah ad-Din führten. Eine separate Operation führte zur Festnahme eines weiteren Terroristen in Nineveh. Alle vier Personen wurden von der Justiz gemäß Artikel 4/1 des Anti-Terrorismus-Gesetzes gesucht.

O. A. (o. J.): الاستخبارات العسكرية تلقي القبض على 4 إرهابيين في نينوى وصلاح الدين. Text abrufbar unter: https://ninanews.com/Website/News/Details?Key=1248705.
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Irakische Sicherheitskräfte nehmen 103 Verdächtige fest

26.08.25 | Bei einer groß angelegte Sicherheitsoperation in den östlichen Stadtteilen Kamilia und Fadhiliya wurden 103 Verdächtige festgenommen. Die Behörden haben keine weiteren Details zu den Festgenommenen oder den genauen Vorwürfen veröffentlicht.

O. A. (o. J.): القوات الأمنية تقبض على 103 متهمين خلال عملية أمنية شرقي بغداد. Text abrufbar unter: https://www.ninanews.com/Website/News/Details?Key=1248464.
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Drei mutmaßliche Extremisten festgenommen
14.08.25 | Geheimdienste haben drei mutmaßliche Terroristen festgenommen, die zur Gruppe der sogenannten „Lone Wolves“ gehören. Sie sollen einen Großangriff während des Arbaʽīn-Pilgerfestes geplant haben, bei dem Besucher – insbesondere in Husaini-Trauerzügen – Opfer eines Brandanschlags und der Verteilung vergifteten Essens hätten werden sollen. Der Plan wurde durch einen gezielten Sicherheitseinsatz rechtzeitig verhindert. Hintergrund der „Lone Wolves“-Strategie ist, individuell oder in kleinen Gruppen Anschläge zu verüben, um ohne klare organisatorische Bindungen schwerer erkannt zu werden.
Mehr News Agency (2025): عراق، شدت پسند گروہ کے 3 دہشت گرد گرفتار؛ اربعین پر بڑے حملے کی سازش ناکام.
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Terrorplan des IS vereitelt
11.08.2025 | Die irakischen Sicherheitsbehörden haben einen terroristischen Plan des “Islamischen Staates” vereitelt. Eine Gruppe von IS-Terroristen konnte festgenommen werden, bevor sie ihre Anschläge ausführen konnten.
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Fünf Terrorverdächtige festgenommen

07.08.2025 | Die irakische Militärgeheimdienst-Direktion hat adie Festnahme von fünf gesuchten Terrorverdächtigen in den Provinzen Ninive, Anbar und Maysan bekannt gegeben. Die Operationen erfolgten auf Grundlage präziser geheimdienstlicher Informationen sowie durch kontinuierliche Überwachung und gezielte Zugriffe.

Die Einsätze wurden von den Aufklärungseinheiten der 7., 16. und 22. Division in Zusammenarbeit mit weiteren Sicherheits- und Nachrichtendiensten durchgeführt. Die Festgenommenen werden nach Artikel 1/4 des irakischen Antiterrorgesetzes strafrechtlich verfolgt. Sie wurden ordnungsgemäß den zuständigen Justizbehörden übergeben.

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Anschlagspläne des IS gegen Arbaeen-Pilger vereitel

07.08.2025 | Die irakischen Sicherheitskräfte haben einen Plan der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zur Durchführung koordinierter Anschläge auf Pilger der Arbaeen-Wallfahrt vereitelt. Bei landesweiten Operationen wurden 22 mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen.

Laut Behördenangaben hatten die Verdächtigen Angriffe auf Pilgerströme entlang der Routen nach Karbala vorbereitet. Die Festnahmen sind Teil jährlich wiederkehrender Präventivmaßnahmen im Vorfeld der Arbaeen-Feierlichkeiten, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.

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Drei Soldaten bei Explosion verletzt

06.08.2025 | In der westlichen Provinz Ninawah wurden drei Angehörige der Führungskräfte der Operationen West-Ninawah bei der Detonation eines Improvisierten Sprengsatzes (IED) verletzt.

Die Explosion ereignete sich während routinemäßiger Patrouillentätigkeiten.

Die genaue Tätergruppe wurde nicht offiziell benannt.

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Geplanter Terroranschlag in Sulaimaniyya vereitelt

24.06.2025 | Sicherheitskräfte der kurdischen Autonomieregion im Nordirak haben in einer präventiven Operation zwei mutmaßliche Terroristen in der Stadt Sulaimaniyya festgenommen. Die Männer sollen einen Anschlag auf eine Einrichtung des Innenministeriums geplant haben.

Zunächst sollte der Wassertank eines Zivilschutz-Zentrums vergiftet werden, gefolgt von der Zündung einer Haftbombe an einem Einsatzfahrzeug derselben Einrichtung.

Einer der beiden Tatverdächtigen war nach Behördenangaben selbst Mitarbeiter im Zivilschutz, was das geplante Vorgehen besonders brisant machte.

O. A. (o. J.): كانت تخطط لتفجير مؤسسة أمنية.. الإطاحة بخلية إرهابية في السليمانية. Text abrufbar unter: https://www.mawazin.net/Details.aspx?jimare=264681.
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Türkei kündigt Fortsetzung von Militäroperationen gegen PKK im Nordirak an

15.05.2025 | Die türkische Regierung hat bekräftigt, ihre Militäroperationen gegen Stellungen der “Arbeiterpartei Kurdistans” (PKK) im Nordirak auch weiterhin konsequent fortzusetzen. Das türkische Verteidigungsministerium erklärte, dass die jüngsten Einsätze auf irakischem Territorium Teil der andauernden Bemühungen seien, die PKK als „terroristische Bedrohung“ für die Türkei und die Region nachhaltig zu neutralisieren.

In den vergangenen Wochen hatte das türkische Militär verstärkt Luftangriffe und Bodenoperationen in den Gebirgsregionen nahe der irakisch-türkischen Grenze durchgeführt. Ziel der Angriffe sind laut offiziellen Angaben Waffenlager, Ausbildungslager und Versorgungswege der PKK, die von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft wird. Ankara wirft der PKK vor, von irakischem Boden aus Anschläge auf türkisches Staatsgebiet zu planen und durchzuführen.

Die irakische Regierung kritisierte die wiederholten türkischen Militäreinsätze als Verletzung der nationalen Souveränität und forderte Ankara auf, die territoriale Integrität des Irak zu respektieren. Die Türkei betont hingegen, dass die Operationen notwendig seien, um die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu gewährleisten und grenzüberschreitenden Terrorismus zu bekämpfen.

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In Europa ist ein besorgniserregender Anstieg der Zahl jugendlicher Terroristen zu verzeichnen. 2024 wurden insgesamt 58 Terroranschläge oder vereitelte Anschläge registriert, darunter 24 islamistisch motivierte. Im Vergleich zum Vorjahr mit nur 14 ähnlichen Vorfällen stellt dies einen erheblichen Anstieg dar.

Besonders alarmierend ist die zunehmende Beteiligung von Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren. Fast 70 solcher Fälle wurden dokumentiert, wobei die Radikalisierung dieser jungen Menschen häufig über Online-Plattformen erfolgt, auf denen extremistische Gruppen gezielt Kontakt aufnehmen.

Die Mehrheit der Täter agiert als sogenannte „einsame Wölfe“, was ihre Identifikation und Verhinderung erschwert. Typische Angriffsformen sind Messerattacken und Fahrzeugrammungen; Schusswaffeneinsätze sind seltener. Trotz der steigenden Zahl von Anschlägen zeigt die Statistik, dass durch präventive Maßnahmen fast 300 Personen festgenommen wurden, was die Bedeutung frühzeitiger Intervention unterstreicht.

In Ländern wie Spanien, Deutschland und Italien wurden jeweils zwischen 60 und 80 Personen festgenommen, während in Griechenland hauptsächlich linksextremistische und anarchistische Aktivitäten im Fokus stehen. In Österreich und Litauen sind nur wenige Vorfälle bekannt. In Ungarn wurde bislang nur eine Person festgenommen.

Seit 2017 sind erhebliche Fortschritte in den europäischen Sicherheitsbehörden erzielt worden, was zu einer drastischen Reduzierung schwerer, massenhaft Opfer fordernder Anschläge geführt hat. Dennoch bleibt die Bedrohung durch jugendliche Extremisten eine ernsthafte Herausforderung.

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