Italien

11.03.2024 | Die Polizei bestätigte die Verhaftung von drei palästinensischen Staatsangehörigen in L’Aquila. Sie stehen im Verdacht, terroristische Aktivitäten geplant zu haben, darunter Selbstmordattentate gegen zivile und militärische Ziele in einem nicht näher benannten Land. Zusätzlich wird ihnen die Verbreitung von Propaganda und die Anwerbung von Anhängern vorgeworfen.

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21.04.2021 | Knapp fünf Jahre nach dem Anschlag von Nizza ist in der Nähe der Stadt Caserta ein 28-Jähriger Albaner festgenommen worden, der dem Attentäter eine Waffe verkauft haben soll. Der Mann war mit einem europäischen Haftbefehl gesucht worden.
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08.03.2021 | In Bari ist ein mutmaßlicher Helfer des Anschlages auf den Musikklub Bataclan in Paris im November 2015 verhaftet worden. Der 36-jährige Algerier soll den damaligen Tätern gefälschte Dokumente verschafft haben.
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20.01.2021 | Ein 24-jähriger Italiener, der verdächtigt wird seit 2014 im Nahen Osten mit Al-Qaida-Gruppen gekämpft zu haben, wurde in der Türkei festgenommen und in Italien inhaftiert.
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28.05.2024 | Ein 29-Jähriger wurde in Turin von der Polizei unter dem Vorwurf der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung festgenommen. Der Mann war bereits 2019 wegen Zugehörigkeit zur Organisation „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen worden. Er drohte immer wieder mit kriegerischen und gewalttätigen Absichten.
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Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.

Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.

Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.

Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.

Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.

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