Österreich

03.04.2025 | Ein 40-jähriger Syrerwurde  wegen Propaganda für den „Islamischen Staat“ (IS) in Syrien und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Terrororganisation verurteilt. Der Mann wurde aufgrund belastender Beweisführung – Bildern und Videoanalysen – für schuldig befunden. Die verhängte Freiheitsstrafe von vier Jahren wurde vom Gericht als angemessen betrachtet, und die Staatsanwaltschaft signalisierte Zustimmung. Das Urteil ist derzeit noch nicht rechtskräftig.
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21.03.2025 | Die Anzahl der von der Staatsanwaltschaft Wien geführten Terrorismusverfahren hat sich binnen zweier Jahre um 69,23 Prozent erhöht. Wurden 2022 noch 130 derartige Ermittlungsverfahren verzeichnet, waren es im Vorjahr bereits 220. Österreichweit wurden 2024 von den Anklage -behörden 540 Verfahren wegen terroristischer Straftaten geführt, 40 Prozent aller Fälle hatte somit die Staatsanwaltschaft Wien zu bewältigen.

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10.02.2025 | Die österreichischen Sicherheitsbehörden haben einen geplanten islamistischen Anschlag auf den Wiener Westbahnhof vereitelt. Ein 14-jähriger österreichischer Staatsbürger mit türkischen Wurzeln wurde festgenommen.
Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Ermittler konkrete Hinweise auf Anschlagspläne, darunter Skizzen von Attacken mit Messern und Macheten sowie Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoff.
Der Jugendliche geriet ins Visier der Behörden, nachdem er mutmaßlich islamistische Inhalte auf der Videoplattform TikTok verbreitet hatte. Bei der Durchsuchung wurden neben den Anschlagsplänen auch Aluminiumrohre, Messer und Zeichnungen von islamistischen Kämpfern mit einer Flagge der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) sichergestellt.
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https://www.tagesspiegel.de/internationales/jugendlicher-hatte-offenbar-angriff-geplant-osterreichs-behorden-verhindern-anschlag-in-wien-13234048.html

https://www.scribbr.de/apa-standard/beispiel/internetartikel/https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-02/oesterreich-islamismus-festnahme-anschlag-verhindert-wienhttps://studibucht.de/blog/die-apa-zitierweise/

https://www.radiobielefeld.de/nachrichten/lokalnachrichten/detailansicht/wien-ministerium-anschlag-auf-wiener-bahnhof-verhindert.html

https://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/Manuskriptgestaltung%20nach%20APA%207_de%2009-03-2020.pdf

https://www.bild.de/news/ausland/anschlag-auf-wien-verhindert-junge-14-radikalisierte-sich-im-internet-67b5d5eda918eb195a720153

https://www.scribbr.de/apa-standard/beispiel/vorlesungsfolien-handouts/

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/anschlag-in-wien-verhindert-polizei-nimmt-14-jaehrigen-fest-110307632.html

11.01.2025 | Mutmaßliche Kämpfer des „Islamischen Staates in der Großen Sahara“ (IS-GS) haben eine 75-jährige Österreicherin in Agadez, Niger entführt. Nach ersten Berichten wurde das Opfer von mehreren bewaffneten Männern verschleppt, die Militäruniformen trugen. Bewaffnete Männer drangen in das Haus der Entwicklungshelferin ein und brachten sie gewaltsam in einen Geländewagen.
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22.10.2024 | Das Straflandesgericht Graz hat eine 14-jährige Jugendliche wegen Terrorverdachts zu zwei Jahren unbedingter Haftstrafe verurteilt. Die Angeklagte wurde des Verbrechens der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation und kriminellen Vereinigung für schuldig befunden.
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08.08.2024 | Im Vorfeld von drei Konzerten der US-Sängerin Taylor Swift in Wien hat die Polizei drei Tatverdächtige festgenommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei von ihnen wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und kriminellen Organisation. Ihnen wird vorgeworfen, sich an der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) beteiligt und dessen Ziele vertreten zu haben.
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23.04.2024 | Zu fünf Jahren Haft wurde ein 20-jähriger vor einem Schöffengericht verurteilt. Bis zum Alter von 15 Jahren war der in Wien in eine islamische Familie geborene Österreicher unauffällig gewesen. Dann stellten sich Angstzustände und depressive Verstimmungen ein, die auch medikamentös behandelt wurden.
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06.12.2022 | Mit einer Festnahmewelle sind Ermittler gegen ein weitverzweigtes, aber durchaus strukturiertes Netzwerk aus dem Reichsbürger-Milieu und Verschwörungsideologen vorgegangen, die offenbar einen gewaltsamen Umsturz in Deutschland geplant haben und die staatliche Ordnung gewaltsam beseitigen wollten. Der Plan der Verschwörer war laut Bundesanwaltschaft kein geringerer als ein Putsch und stellenweise bereits weit fortgeschritten. Die Zusammensetzung der Beschuldigten und die weitverzweigte Struktur sind mit keinen früheren Fällen anderen Terrorverfahren vergleichbar und stellten die Ermittler vor Herausforderungen.
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23.11.2020 | Es ist das größte Gesetzespaket gegen den Terrorismus, das Österreich seit Jahren gesehen. Die Regierung will eine vorbeugende elektronische Überwachung von aus der Haft entlassenen Gefährdern durchsetzen, ebenso die zeitlich unbegrenzte Unterbringung im sogenannten „Maßnahmenvollzug“, das heißt, auch über das Verbüßen der Strafe hinaus, wenn die terroristischen Täter als weiterhin gefährlich eingestuft werden.
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09.11.2020 | Österreichische Behörden haben Einrichtungen und Wohnungen mutmaßliche radikaler Islamisten durchsucht, die die Muslimbruderschaft und die Palästinenserorganisation Hamas unterstützen sollen. Polizisten durchsuchten mehr als 60 Wohnungen, Wohnhäuser und Geschäfts- und Vereinsräume in Wien und den Bundesländern Steiermark, Kärnten und Niederösterreich.
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Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.

Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.

Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.

Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.

Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.

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