Schweiz

14.02.2025 | Ein 19-jähriger Deutscher wurde festgenommen, da er verdächtigt wird, einen rechtsextremistisch motivierten Anschlag auf die Synagoge in Halle (Saale) geplant zu haben. Bei seiner Festnahme wurden eine funktionsfähige Langwaffe sowie elektronische Kommunikationsmittel sichergestellt.
Die Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte zwischen Juli 2024 und Februar 2025 seine Anschlagspläne wiederholt in einer Telegram-Chatgruppe angekündigt und sich eine Langwaffe zur Umsetzung seines Plans beschafft hatte. Der Beschuldigte bestreitet, die Anschlagspläne ernsthaft verfolgt zu haben.
Das Amtsgericht Halle (Saale) erließ am 27. Februar 2025 einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat in Tateinheit mit unerlaubtem Besitz einer Schusswaffe. Nach seiner Die Auslieferung an die deutschen Behörden erfolgte am 22. April 2025
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15.04.2024 |  In den Kantonen Schaffhausen und Thurgau sind zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren sowie ein 18-jähriger in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, die verbotene Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) unterstützt und Sprengstoffanschläge in der Schweiz geplant zu haben.
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06.03.2024 | Im Kanton Genf wurden zwei Minderjährige unbekannten Alters und unbekannter Herkunft verhaftet. Zeitgleich nahm die Polizei im Kanton Waadt einen 15-jährigen Russen in Gewahrsam.
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15.06.2021 | Die Schweiz bekommt ein neues Bundesgesetz zur Terrorismusbekämpfung. Das „Bundesgesetz über Polizeimaßnahmen zur Terrorismusbekämpfung“ ist eines der schärfsten Anti-Terror-Gesetz in Europa und gibt den Schweizer Sicherheitsbehörden neue weitreichende Befugnisse, um auch ohne richterliche Zustimmung gegen mögliche Gefährder vorgehen zu können. In einem Referendum befürworteten 56,6 Prozent der Stimmberechtigten das neue Gesetz.
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02.03.2024 | Ein 15-jähriger Teenager hat einen jüdisch-orthodoxen Mann bei einer Messerattacke in Zürich auf offener Straße lebensgefährlich verletzt. Die Polizei konnte den Täter noch vor Ort festnehmen.
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03.11.2020 | Die Polizei hat im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in Wien zwei Männer in Winterthur festgenommen.
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Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.

Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.

Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.

Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.

Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.

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