Frankreich

07.04.2025 | Die französische Polizei hat drei junge Männer im Alter von 19 bis 24 Jahren in Lille und Dunkerque wegen der Vorbereitung eines islamistischen Terroranschlags verhaftet. Laut Medienberichten planten sie einen Anschlag, der sich am Vorbild des verheerenden Massakers in der Pariser Konzerthalle „Bataclan“ orientierte. Zwei der Verdächtigen, die Material zum Bau von Sprengsätzen besaßen, wurden in Untersuchungshaft genommen, während der dritte wegen Nichtanzeige der Terrorpläne unter Justizaufsicht gestellt wurde.
Die Männer sollen sich von der Anschlagsserie im November 2015 in Paris inspirieren lassen, bei der islamistische Attentäter 130 Menschen töteten – die meisten davon im Bataclan. Einer der Festgenommenen soll zudem einen islamistischen Angreifer verherrlicht haben, der 2018 Passanten im Pariser Ausgehviertel an der Oper mit einem Messer attackierte.
In den sozialen Netzwerken hatten die jungen Männer im Namen der Terrormiliz Islamischer Staat mit einem Anschlag gedroht und waren bereits mit dem Bau eines Sprengstoffgürtels begonnen. Als mögliche Anschlagsziele galten ein Jugendheim im Norden, ein Restaurant oder ein Nachtclub sowie ein Ort der jüdischen Gemeinschaft.

TOTE
0
VERLETZE
0
24.02.2025 | Drei weitere Menschen sind nach dem tödlichen Angriff im elsässischen Mulhouse in Polizeigewahrsam gekommen. Details zu den betreffenden Personen nannte die Behörde nicht.
TOTE
0
VERLETZE
0
22.02.2025 | Ein 37-jähriger Algerier griff mehrere Polizisten mit einem Messer an und tötete einen 69-jährigen portugiesischen Passanten, der einschreiten wollte. Drei weitere Personen, darunter Polizisten, wurden bei dem Angriff verletzt.
Der Vorfall ereignete sich am Marche du Canal Couvert während eine Solidaritätskundgebung für die Demokratische Republik Kongo stattfand. Augenzeugen berichteten, der Angreifer habe „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) gerufen. Die Polizei konnte den Täter überwältigen und festnehmen, ohne dass Schüsse fielen.
Der mutmaßliche Täter, Brahim A., war den Behörden bereits bekannt. Er hatte 2024 eine viermonatige Haftstrafe wegen Verherrlichung des Terrorismus verbüßt und stand unter Beobachtung wegen möglicher weiterer Radikalisierung. Zudem war er ausreisepflichtig, doch Algerien hatte seine Rücknahme wiederholt verweigert.
TOTE
0
VERLETZE
0
08.10.2024 | Französische Anti-Terror-Behörden haben die Festnahme von drei Personen in der Region Toulouse bekannt gegeben. Diese Festnahmen erfolgten im Zuge einer Untersuchung, die von der nationalen Geheimdienstbehörde DGSI geleitet wird und sich mit einem mutmaßlichen Anschlagsplan befasst.

TOTE
0
VERLETZE
0
06.07.2024| Französische Geheimdienste haben mehrere potenzielle Selbstmordattentäter der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen und damit zwei geplante Anschläge auf die Olympischen Spiele in Paris vereitelt. Laut Ermittlern plante einer der Verdächtigen olympische Fußballspiele anzugreifen.
TOTE
0
VERLETZE
0
22.05.2024 | Die französischen Sicherheitsbehörden haben einen geplanten islamistischen Anschlag während der Olympischen Sommerspiele 2024 in Frankreich verhindert und einen 18-jähriger Tschetschene festgenommen, der einen Angriff auf Zuschauer und Polizisten im Fußballstadion Geoffroy Guichard in Saint-Etienne plante, wo während der Spiele sechs Fußballbegegnungen stattfinden sollen.
TOTE
0
VERLETZE
0
03.12.2023 | Ein 26-jähriger Franzose, der als möglicher Gefährder bekannt war, hat in Paris einen deutschen Touristen beim Eiffelturm erstochen.  Der Deutsche erlitt tödliche Verletzungen. Der Attentäter griff auch weitere Personen an, wurde jedoch von der Polizei mit einem Taser gestoppt.
TOTE
0
VERLETZE
0
07.11.2020 | In Paris wurde der Algerier Sid Ahmed Ghlam wegen der Vorbereitung eines Terroranschlags auf zwei Gotteshäuser in Villejuif, einem Vorort von Paris, lebenslanger Haftstrafe verurteilt.
TOTE
0
VERLETZE
0
23.04.2021 | Ein Angreifer hat eine Verwaltungsbeamtin in einem Kommissariat in der Gemeinde Rambouillet mit einem Messer getötet. Der Mann hatte die 49-jährige angegriffen, als sie aus ihrer Mittagspause in das Polizeirevier zurückkehrte.

TOTE
0
VERLETZE
0
28.04.2021 | Frankreichs Regierung hat eine Verschärfung seiner Anti-Terror-Gesetzgebung auf den Weg gebracht.
TOTE
0
VERLETZE
0

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.

Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.

Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.

Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.

Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.

Tote - slider
03000
Verletzte - slider
03000
Verantwortliche Gruppe
Datum