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53 Jahre Haft für Attentäter

27.05.2021 | Der Oberste Strafgerichtshof Spaniens hat die drei überlebenden Mitglieder der Terrorzelle, die am 17. August in Barcelona und Cambrils im Jahr 20217 16 Menschen ermordet hatten, wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, der Herstellung von Sprengstoff und weiterer Delikte zu langen Freiheitsstrafen verurteilt.

Die zwei Hauptangeklagten Mohamed Houli und Driss Oukabir kommen für 53 Jahre bzw. 46 Jahre ins Gefängnis. Der dritte Angeklagte, Said Ben Iazza, wurde zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren wegen Kollaboration mit einer terroristischen Vereinigung verurteilt.[1]

[1] vgl. Spiegel Online (2021): Terrorhelfer in Katalonien zu langen Freiheitsstrafen verurteilt. In: Spiegel Online, 27.05.2021.URL: https://www.spiegel.de/ausland/spanien-lange-haftstrafen-nach-islamistischen-terroranschlaegen-von-2017-in-barcelona-verhaengt-a-6d963650-a508-47e0-9b6a-b6d1d232bdb5