Ukraine

21.04.2025 | Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben neun Ukrainer wegen mutmaßlicher Sabotagepläne im Auftrag Russlands festgenommen. Den Festgenommenen aus dem Osten und Zentrum des Landes  wird demnach vorgeworfen, „terroristische Attentate“ im Auftrag des russischen Geheimdienstes FSB geplant zu haben.
Ihre mutmaßlichen Aufträge umfassten das Deponieren selbstgebauter Sprengsätze in Wohngebieten, nahe Militärstützpunkten und entlang von Eisenbahnstrecken, die anschließend per Fernzündung gezündet und gefilmt werden sollten.
Der FSB soll die Verdächtigen über den Messenger-Dienst Telegram angeworben haben.
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28.02.2025 | Im Prymorskyj-Stadtteil der besetzten Stadt Mariupol kam es zu einer Explosion, bei der ein Auto mit einem Mitarbeiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in die Luft gesprengt wurde. Der FSB-Offizier wurde dabei verletzt.
Der Stadtrat von Mariupol bestätigte unter Berufung auf die Untergrund-Widerstandsgruppe „Mariupol Resistance“, dass es sich um einen Angriff lokaler Widerstandskämpfer handelt. Nach Angaben des Stadtrats haben russische Sicherheitskräfte als Reaktion auf den Vorfall ihre Durchsuchungen und Sicherheitsmaßnahmen in der Gegend intensiviert.

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Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.

Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.

Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.

Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.

Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.

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