20.11.2025 | In Polen sorgt ein offenbar gezielter Anschlag auf eine strategisch wichtige Bahnstrecke für erhebliche Besorgnis: Ein Teilstück der Eisenbahnlinie zwischen Warschau und Lublin wurde bei Mika durch eine Explosion schwer beschädigt. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen bewussten Akt der Sabotage.
Staatsvertreter sehen starke Anzeichen dafür, dass ausländische Geheimdienste hinter dem Anschlag stehen. Zwei Tatverdächtige seien identifiziert wurden – ukrainische Staatsangehörige, die bereits über längere Zeit mit russischen Diensten kooperiert haben sollen.
Einer der Verdächtigen wurde demnach bereits in Lwiw wegen Sabotage verurteilt, der andere stammt aus der Ostukraine.) Die Männer sollen kurz vor den Angriffen über Belarus nach Polen eingereist und nach der Tat wieder über die Grenze nach Belarus geflohen sein.