Jama’at Nusrat al-Islam wal-Muslimin

23.05.2025 | Mitglieder der „Jama’at Nusrat al-Islam wal-Muslimin” (JNIM) verübten einen Angriffe auf ein Militärlager in Dioura, bei dem nach offiziellen Angaben mindestens 40 Soldaten ums Leben kamen. Die JNIM gab an, die Kontrolle über das Camp übernommen, zahlreiche Fahrzeuge und Waffen erbeutet sowie das Lager vollständig zerstört zu haben.

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Karr, L. (2025, 5. Juni). Africa File, June 5, 2025: JNIM Offensive Across the Sahel; IS … Understanding War. https://www.understandingwar.org/backgrounder/africa-file-june-5-2025-jnim-offensive-across-sahel-somalia-down-not-out-central-africa (Abgerufen am 25. Juni 2025).
24.04.2025 | Bei einem Angriff mutmaßlicher Jihadisten nahe der Grenze zu Burkina Faso und Niger wurden  54 Soldaten und 33 Angreifer getötet sowie eine unbestimmte Zahl verletzt worden. Die Attacke wird der al-Qaida-nahen Gruppe “Jama’at Nusrat al-Islam wal-Muslimin” (JNIM) zugeschrieben.
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23.11.2024 | Mindestens sechs Söldner der russischen Wagner-Gruppe wurden bei einem Überfall eines Konvois durch Mitglieder der Jama’at Nasr al-Islam wal Muslimin (JNIM) getötet.
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Bei einem Zusammenstoß zwischen Kämpfern des „Islamischen Staates in der Großen Sahara“ (ISGS) und der Gruppe „Jama’at Nusrat al-Islam wa al-Muslimin (JNIM)“ wurden neun JNIM-Mitglieder getötet sowie Waffen und Munition erbeutet.

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Kämpfer der Jama’at Nusrat al-Islam wa al-Muslimin (JNIM) führten einen bewaffneten Angriff auf das Hauptquartier einer burkinischen Miliz in Nagré, Provinz Gourma, Burkina Faso durch.
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19.09.2024 | Mitglieder der „Jama’at Nusrat al-Islam wal-Muslimin“ (JNIM) griffen Polizeikräfte entlang der Guéné-Malanville-Straße im Alibori-Distrikt von Benin an. Bei diesem Angriff wurden zwei Polizisten getötet.
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Kämpfer der „Jama’at Nasr al-Islam wal Muslimin“ (JNIM), griffen das Dorf Tissaoghin in der Nähe von Ouargaye in der Provinz Koulpego an und töteten mindestens 27 Einwohner.
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Am 22. April 2025 wurde Indien von einem schweren Terroranschlag in der Nähe des beliebten Ausflugsortes Pahalgam erschüttert. Ziel des Anschlags waren offenbar hinduistische Touristen, die Berichten zufolge gezwungen werden sollten, den Koran zu rezitieren. 26 Menschen kamen ums Leben. Hinter der Tat steht mutmaßlich die bislang wenig bekannte Terrorgruppe „The Resistance Front“(TRF) aus der Kaschmir-Region.

Die TRF gilt als Ableger der pakistanischen Terrorgruppe “Lashkar-e-Taiba” (LeT) und wurde 2023 in Indien als terroristische Vereinigung eingestuft. Sie rekrutiert Kämpfer und schmuggelt Waffen aus Pakistan nach Indien. Die Gruppe trat nach der Aufhebung des Sonderstatus von Kaschmir 2019 verstärkt in Erscheinung und lehnt insbesondere die Ansiedlung hinduistischer Pandits ab. Die TRF bekannte sich zunächst zum Anschlag von Pahalgam, zog das Bekenntnis jedoch später zurück – möglicherweise auf Druck aus Pakistan.

Nach dem Anschlag setzte Indien das Indus-Wasserabkommen aus, was Pakistan als „Kriegserklärung“ wertete. Am 9. Mai 2025 startete Indien die „Operation Sindoor“ mit Luftangriffen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan – teils sogar außerhalb des umstrittenen Kaschmir-Gebiets, im pakistanischen Punjab. Die darauf folgende Vergeltung durch Pakistan führte zu weiteren Angriffen auf militärische Einrichtungen.

Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der das pakistanische Militär innenpolitisch unter Druck steht wie seit der Niederlage 1971 nicht mehr. Die Bevölkerung lehnt die Privilegien der Armee angesichts einer schweren Wirtschaftskrise zunehmend ab. Die Inhaftierung des populären Ex-Premiers Imran Khan hat die Spannungen weiter verschärft. In dieser Situation ist das Militär besonders bemüht, sein Ansehen zu wahren – auch angesichts seines Atomwaffenarsenals.

Obwohl inzwischen eine fragile Waffenruhe erreicht wurde, könnte die harte Reaktion Neu-Delhis einen Wendepunkt im Umgang Indiens mit Terrorismus markieren. Indiens Premierminister Modi kündigte an, auf künftige Terroranschläge erneut mit militärischer Härte zu reagieren.

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