Bulgarien sieht sich wie viele andere Länder mit der anhaltenden Bedrohung durch internationalen Terrorismus konfrontiert. Bisher ist das Land von größeren Anschlägen verschont geblieben.

Die Gefahr durch inländischen Terrorismus wird in Bulgarien als gering eingestuft. Es gibt keine bekannten aktiven einheimischen Terrorgruppen. Allerdings haben organisierte kriminelle Banden in der Vergangenheit terroristische Taktiken gegen rivalisierende Gruppen und lokale Behörden eingesetzt. Diese Angriffe zielen in der Regel nicht auf Zivilisten ab, können aber dennoch Unbeteiligte gefährden.

Islamistische Gruppierungen sind im Land aktiv, auch wenn es in jüngster Zeit keine Anschläge oder damit verbundene Festnahmen gab. Die Tatsache, dass Bulgarien als Transitland für Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Südasien dient, erhöht potenziell das Risiko einer terroristischen Infiltration.

In den letzten Jahren wurden mehrere EU-Bürger, darunter französische Staatsangehörige, in Bulgarien festgenommen. Die Verdächtigen standen mutmaßlich in Verbindung mit islamistischen Organisationen und versuchten, über die Türkei nach Syrien zu gelangen.

ANSCHLÄGE
0
TOTE
0
VERLETZTE
0
0
0
0
0

Die bulgarischen Sicherheitskräfte gelten als unzureichend vorbereitet, um größere Anschläge zu bewältigen. Insbesondere außerhalb der Hauptstadt Sofia sind die Notfalldienste unterausgestattet. Dennoch haben sich erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen und Verkehrsknotenpunkten als wirksam erwiesen.

In den letzten Jahren wurden mehrere EU-Bürger, darunter französische Staatsangehörige, in Bulgarien festgenommen. Die Verdächtigen standen mutmaßlich in Verbindung mit islamistischen Organisationen und versuchten, über die Türkei nach Syrien zu gelangen.

ANSCHLÄGE
0
TOTE
0
VERLETZTE
0
0
0
0
0