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Fünf mutmaßliche IS-Terroristen festgenommen

12.09.2025 | In einer koordinierten Aktion wurden fünf mutmaßliche IS-Terroristen in den indischen Bundesstaaten Delhi, Madhya Pradesh, Jharkhand und Telangana festgenommen. Laut Ermittlungen planten die Terroristen, gezielte Anschläge auf rechtsextreme Führungspersönlichkeiten durchzuführen. Einige der Verdächtigen bereiteten Selbstmordwesten und Selbstmordattentäter vor.

Behörden beschlagnahmten umfangreiches Material, darunter Waffen, Chemikalien und elektronische Geräte.

Die National Investigation Agency (NIA) führte umfangreiche Durchsuchungen an 21 Orten in den Bundesstaaten Bihar, Uttar Pradesh, Maharashtra, Karnataka, Tamil Nadu sowie im Unionsterritorium Jammu und Kashmir durch. Die Ermittlungen betreffen einen Terrorverschwörungsfall mit Verbindungen zur Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) und anderen Terrororganisationen.
Die Verdächtigen planten offenbar einen großangelegten Anschlag in Indien. Bei der Durchsuchung fanden die Behörden umfangreiches Material zur Herstellung von Sprengsätzen, elektronische Komponenten, Chemikalien wie Salpetersäure und Schwefel sowie Waffen und Munition
Ausgangspunkt war die Festnahme von Akhlathur Mohammed Akhlque Mujahid, der versuchte, mit diesen Gruppen militärische und personelle Unterstützung zu organisieren.
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ELN übernimmt Kontrolle an illegalen Kontrollposten
12.09.2025 | Die „Ejército de Liberación Nacional“ (ELN) hat öffentlich die Errichtung illegaler Kontrollposten an verschiedenen Straßen im Catatumbo-Gebiet im Nordosten Kolumbiens übernommen. In einem offiziellen Schreiben des Norost-Guerillafront Manuel Pérez Martínez bezeichnet die Gruppe diese Maßnahmen als Teil ihrer territoriale Kontrolloperationen mit dem Ziel, die „Sicherheit der Gemeinden zu gewährleisten“.
Radio, Caracol (2025): ELN se atribuye retenes ilegales en el Catatumbo y reconoce ataque contra funcionario público. In: Caracol Radio, 11. September 2025. Text abrufbar unter: https://caracol.com.co/2025/09/11/eln-se-atribuye-retenes-ilegales-en-el-catatumbo-y-reconoce-ataque-contra-funcionario-publico/.
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Pläne für Bombenanschlag verhindert
12.09.2025 | Zwei junge Erwachsene im Alter von 18 und 19 Jahren stehen unter Anklage, weil sie einen Bombenanschlag in Västerbotten angestiftet haben sollen. Laut den Ermittlungen sollen sie einen 14-Jährigen angeworben haben, der sich auf einer Zugfahrt nach Skellefteå befand und verdächtigt wird, das geplante Attentat auszuführen. Die Polizei entdeckte die Pläne frühzeitig, nachdem auffällige Kommunikation auf dem Telefon des Jungen auffiel.
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Zwei Terrorverdächtig bleiben in Untersuchungshaft

12.09.2025 | Zwei der Verdächtigen, die mit dem terroristischen Anschlag auf den Ibër-Lepenc-Kanal in Verbindung gebracht werden, befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft. Die kosovarischen Behörden bestätigten die Verlängerung der Haftmaßnahmen, während die Ermittlungen fortgesetzt werden, um weitere Details zum Anschlag zu klären.

Der Anschlag hatte erhebliche Schäden an der Trinkwasserinfrastruktur verursacht und bedrohte die Wasserversorgung großer Teile Kosovos. Sicherheitsbehörden arbeiten eng mit internationalen Partnern zusammen, um die Verantwortlichen zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

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Lehrerin ermordet
12.09.2025 | Luz Enid Guzmán Macías, eine engagierte Lehrerin, Gemeindevorsteherin und Menschenrechtsaktivistin, wurde bei einem Angriff mutmaßlicher Mitglieder der Guerillagruppe „Ejército de Liberación Nacional (ELN) schwer verletzt und ist infolgedessen verstorben.
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Mindestens 20 Soldaten bei Angriff getötet
12.09.2025 | In der westnigrischen Region Tillabéri wurden bei mehrere Angriffe gegen nigrische Streitkräfte und die Nationalgarde 20 Soldaten getötet.
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Das mit al-Qaida verbundene Netzwerk “Jama’at Nusrat al-Islam wal-Muslimin” (JNIM) hat in den vergangenen Monaten vermehrt koordinierte Angriffe auf staatliche Sicherheitskräfte, insbesondere in Mali, Burkina Faso und dem Grenzgebiet zu Benin und Togo durchgeführt.

Insgesamt forderten die Operationen der Gruppe im Mai und Juni mehr als 400 Menschenleben.
Die Gruppe verfügt Schätzungen zufolge inzwischen über bis zu 7.000 bewaffnete Kämpfer. Ihre wachsende Präsenz, insbesondere in bislang als relativ stabil geltenden Küstenstaaten wie Benin und Togo, stellt eine ernste Bedrohung für die regionale Stabilität dar.

JNIM verfolgt zunehmend das strategische Ziel, eine territoriale Kontrolle im Stil eines Kalifats aufzubauen. Dabei agiert die Organisation nicht nur militärisch, sondern etabliert parallel eigene Verwaltungs- und Justizstrukturen, einschließlich der Erhebung von „Zakat“-Abgaben sowie der Verhängung von Scharia-Strafen. Diese Entwicklung erinnert an die frühen Phasen anderer dschihadistischer Staatsbildungen.

Besorgniserregend ist auch die sicherheitspolitische Neuausrichtung mehrerer Staaten der Region. Nach Militärputschen in Mali, Burkina Faso und Niger setzen diese Länder verstärkt auf Kooperationen mit Russland und haben sich teilweise von traditionellen westlichen Partnern distanziert. Diese Entwicklung erschwert die internationale Koordination im Kampf gegen den Terrorismus und schwächt bestehende multilaterale Einsatzformate wie die UN-Mission MINUSMA oder die frühere französische Operation Barkhane.

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