Mali

Sprengfalle tötet Sicherheitskräfte
22.09.2025 | Bei einer Sicherheitsoperation im irakischen Gouvernement Anbar sind zwei Kämpfer der Anti-Terror-Einheit gefallen und ein Offizier verletzt worden, nachdem eine versteckte Sprengfalle explodierte. Der Einsatz erfolgte als gemeinsame Aktion der Direktion für Geheimdienste und der Anti-Terror-Kräfte, um Munitionslager und Rückzugsorte er Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). in der Region Sukhul Rawa zu durchsuchen –
Während der Räumung und Entschärfung mehrerer Sprengsätze detonierte eine der Sprengfallen und riss zwei Mitglieder der Spezialeinheiten in den Tod, ein weiterer Offizier wurde durch die Explosion schwer verletzt.
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Irakische Geheimdienste lieferten entscheidende Informationen an Syrien
20.09.2025 | Nach Angaben eines hochrangigen irakischen Sicherheitsbeamten haben die irakischen Geheimdienste im März 2025 der syrischen Seite detaillierte Informationen über eine geplante Ermordung des syrischen Präsidenten Ahmad Al-Sharj übermittelt. Aufgrund dieser Informationen konnte die syrische Regierung die geplante Attentatsaktion verhindern.
Zeitgleich plante eine Gruppe abtrünniger Kämpfer, vorrangig ehemalige Mitglieder der „Hay’at Tahrir al-Sham“, koordinierte Bombenanschläge in Regionen mit Minderheitenbevölkerung in Syrien, mit dem Ziel, breite sektiererische Konflikte zu entfachen.
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Fünf Terroristen festgenommen
20.09.2025 | Bei einer gezielten Sicherheitsoperation in der irakischen Provinz Ninawa wurden fünf mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen. Die Maßnahme erfolgte nach intensiven Ermittlungen und diente der weiteren Zerschlagung der lokalen Strukturen terroristischer Netzwerke. Die Festgenommenen stehen im Verdacht, an Anschlagsplanungen und bewaffneten Aktivitäten beteiligt gewesen zu sein.
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Sicherheitskräfte nehmen Terrorverdächtige fest und beschlagnahmen Waffen
19.09.2025 | Sicherheitskräfte haben mehrere Terrorverdächtige festgenommen und nicht lizenzierte Waffen und Munition beschlagnahmt. Die Operation wurde in verschiedenen Gebieten der Stadt durchgeführt.
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Gemeinsame Sicherheitsoperation
19.09.2025 | In der Provinz Kirkuk haben Einheiten der Volksmobilisierung (Al-Haschd al-Schaabi) gemeinsam mit der irakischen Armee eine umfassende Sicherheitsoperation durchgeführt. Ziel der Aktion war es, terroristische Zellen aufzuspüren und zu neutralisieren sowie die öffentliche Sicherheit zu stärken. Die Operation erfolgte nach präzisen Geheimdienstinformationen und umfasste mehrere Abschnitte der Region, in denen bewaffnete Gruppen aktiv waren.
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Festnahme von IS-Anhänger
18.09.2025 | Die irakischen Sicherheitskräfte haben bei einem gezielten Einsatz in der Provinz Diyala einen prominenten Unterstützer der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen. Der Verdächtige, der als wichtiger Verbindungs- und Logistikpartner der extremistischen Gruppe galt, wurde im Rahmen umfassender Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus und zur Sicherung der öffentlichen Ordnung gefasst.

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IS-Führungskopf bei Luftangriff getötet
18.09.2025 | Sicherheitskräfte haben bei einer gemeinsamen Operation südlich von Kirkuk in der Region Wadi al-Shai einen führenden Kommandanten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) getötet. Der Angriff erfolgte nach einem Luftschlag auf einen versteckten Stützpunkt der Gruppe, bei dem drei bis vier IS-Kämpfer ums Leben kamen, darunter der hochrangige Anführer mit dem Kampfnamen „Abu Abd al-Rahman“. Dieser galt als wichtige Verbindung zwischen IS-Zellen in Kirkuk und Salah ad-Din sowie als Verantwortlicher für die Sicherung und Verwaltung von geheimen IS-Standorten in der Region.
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Fünf Terroristen festgenommen
11.09.2025 | In Bagdad wurden im Rahmen einer Sicherheitsoperation fünf Terrorverdächtige festgenommen wurden. Unter den Festgenommenen befindet sich auch eine Frau. Die Operation zielte darauf ab, die Aktivitäten terroristischer Zellen in Bagdad zu unterbinden.
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Festnahme bei Anti-Terror-Einsatz

04.09.2025 | Die Volksmobilisierungskräfte Al-Hashd as-Shaabi haben in der Provinz Kirkuk die Festnahme eines Mitglieds des „Islamischen Staat“ (IS) bekannt gegeben.

Der Ermittlung vorausgegangen war eine dreitägige, intensive Überwachung durch Truppen des 63. Brigadekorps und die Militärgeheimdienste in Kirkuk, ehe der Gesuchte in einer Wohnanlage gestellt und überstellt wurde.

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Drei Festnahmen bei Anti-Terroreinsatz

04.09.2025 | Die Militärische Geheimdienst¬direktion gab bekannt, dass im Rahmen gezielter Operationen drei Angehörige der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) in der Provinz Anbar festgenommen wurden.

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Im Juli 2025 wurde in Westafrika ein Rückgang der registrierten jihadistischen Anschläge verzeichnet, mit insgesamt 101 Angriffen, die etwa 570 Todesopfer forderten – vor allem Zivilisten, Sicherheitskräfte und Mitglieder lokaler Milizen. Dieser Rückgang sollte jedoch nicht als Nachlassen der Bedrohung interpretiert werden, sondern als strategische und taktische Umorientierung der Gruppen in der Region.

Die Gruppe “Jamaat Nusrat al-Islam wal-Muslimin” (JNIM) bleibt der dominierende Akteur und ist für über 60 % der Angriffe verantwortlich, insbesondere in Burkina Faso, Mali, Niger und Togo. Die Angriffe umfassen Hinterhalte, Sprengfallen (IEDs), Schusswechsel und gezielte Tötungen, mit einem hohen Anteil ziviler Opfer. Parallel intensiviert der “Islamische Staat in Westafrika” (IS-WA) zusammen mit seiner nigerianischen Niederlassung seine Aktivitäten in Niger, Nigeria, Tschad und Kamerun, wobei der Schwerpunkt auf Angriffen gegen Zivilisten liegt.

Im Maghreb war die jihadistische Aktivität im Juli begrenzt, jedoch gab es vereinzelte Vorfälle in Algerien und Libyen. In Algerien übergaben zwei Mitglieder von AQMI sich freiwillig an das Militär, während in Libyen drei IS-nahe Zellen im Süden des Landes durch Geheimdienste neutralisiert wurden. Diese Zellen waren in Rekrutierung, Menschenhandel und Geldwäsche aktiv, was auf eine fortbestehende Präsenz jihadistischer Netzwerke hinweist.
Ein wichtiger politischer Schritt war die Konsolidierung der Sahel-Staaten-Allianz (AES) durch einen Vertrag, der eine Verteidigungs- und Unterstützungsgemeinschaft begründet. Dies könnte Spannungen mit der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) erzeugen und Länder wie Ghana oder die Elfenbeinküste isolieren, wodurch Instabilität begünstigt wird.
JNIM verlagert seine Aktivitäten zudem strategisch nach Süden und Westen in Mali und Burkina Faso, mit koordinierten Hinterhalten nahe der Grenze zu Senegal und zunehmender territorialer Kontrolle. Dies erhöht

Im westlichen Sahel – insbesondere in Mali – werden seit Monaten gezielte Veränderungen im Vorgehen extremistischer Gruppen beobachtet: Sie weichen vermehrt auf weiche Ziele wie Zivilbevölkerung, lokale Organisationen und Verkehrsverbindungen aus, nachdem militärische Stellungen zunehmend geschützt sind.

Diese Entwicklung wird von Analysten als Hinweis auf eine Schwächung und strategische Anpassung gewertet: Nach schwerwiegenden Verlusten durch Militäreinsätze und rivalisierende Gruppierungen können die Terrorgruppen ihre ursprünglichen Angriffsmuster nicht mehr in gleicher Intensität fortsetzen. Die aktuelle Unsicherheit wird zudem durch politische Instabilität und anhaltenden Ressourcenmangel verstärkt. Sicherheitsanalysten fordern daher multidimensionale Ansätze, um den Terrorismus strukturell einzudämmen und die Resilienz lokaler Gemeinschaften zu stärken.

 
 

 

 

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