Jordanien

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In Amman fand ein dreitägiger Workshop des Islamischen Militärbündnisses zur Terrorbekämpfung statt, der sich dem Thema „Die Rolle der traditionellen und modernen Medien bei der Förderung des gesellschaftlichen Bewusstseins zur Terrorprävention“ widmete. Der Workshop versammelte führende Medienexperten, Militärvertreter und Entscheidungsträger, um Erfahrungen auszutauschen und praktische Ansätze zur Stärkung des gesellschaftlichen Schutzes gegen Hassrede und Radikalisierung zu erarbeiten.

Generalmajor Muhammad bin Said al-Moghaidi, Generalsekretär des Bündnisses, betonte, dass die Terrorbekämpfung nicht nur über militärische Maßnahmen erfolgt, sondern ebenso auf dem Aufbau eines stabilen gesellschaftlichen Bewusstseins basiert, das junge Generationen vor extremistischen Ideologien schützt. Medienethik und die Vermeidung von Desinformation wurden als zentrale Themen hervorgehoben.

Der Leiter der Militärkommunikation der jordanischen Streitkräfte, Oberst Mustafa al-Hayari, würdigte die Rolle Jordaniens als Vorreiter in der Region und die strategische Bedeutung der Partnerschaft mit dem Bündnis zur Förderung der Widerstandsfähigkeit der arabischen, islamischen und internationalen Gemeinschaft gegenüber terroristischen Gefahren.

Der Workshop beleuchtete zudem technische, soziale und politische Herausforderungen für die Medienarbeit im Feld der Terrorprävention und zeigte anhand von Fallbeispielen den hohen Stellenwert verantwortungsvoller Medienarbeit in der Bekämpfung von Radikalisierung und Gewalt auf. Die Veranstaltung stärkt die internationalen Kooperationen und trägt zur Weiterentwicklung effektiver Kommunikationsstrategien gegen Terrorismus bei.

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