Hochrangiger Führer außer Gefecht gesetzt

10.09.2025 | Die nationale Sicherheits- und Geheimdienstbehörde Somalias (NISA) gab bekannt, dass in einer Operation in der Region Ugunji, ein hochrangiger Führer der Terrorgruppe Al-Shabaab, Mohamed Abdi Dhiblaawe Afrah, außer Gefecht gesetzt wurde.

Afrah war der Planer des Anschlags auf den somalischen Präsidenten Hasan Sheikh Mohamud am 18. März 2025 am Ceel Gaabta-Kreuzungspunkt und gilt als Verantwortlicher für zahlreiche Explosionen mit zivilen Opfern im Land.

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Puntland-Geheimdienst bestreitet Beteiligung an Tötung eines ehemaligen SNM-Offiziers

09.09.2025 | Die Puntland Intelligence and Security Agency (PISA) hat Berichte zurückgewiesen, die sie mit der Tötung des ehemaligen Offiziers der Somali National Movement (SNM), Ahmed Addib, in Verbindung bringen. Der Leichnam von Addib wurde in Hargeisa, der Hauptstadt von Somaliland, gefunden. PISA erklärte, keine Operationen durchzuführen, die die Souveränität oder Sicherheit anderer Regionen verletzen, und betonte die Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden in Somaliland im Bereich der Terrorismusbekämpfung.

Die Umstände des Todes von Ahmed Addib werden derzeit von den Sicherheitskräften Somalilands untersucht; es gibt bisher keine bekannten Verantwortlichen für die Tat. Die Vorfälle haben Besorgnis in der als stabil geltenden Region ausgelöst, während die Behörden versprechen, umfassende Ermittlungen durchzuführen.

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Festnahmen von Terrorverdächtigen
06.09.2025 | Die Geheim- und Sicherheitskräfte von Jubbaland (JISA) führten nordwestlich von Kismayo eine gezielte Anti-Terror-Operation durch. Dabei wurden mehrere Verdächtige festgenommen und Waffen sowie Sprengstoffe beschlagnahmt. Zivile Opfer oder Schäden an Eigentum wurden nicht gemeldet. Die Behörden betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und kündigten an, ähnliche Operationen fortzusetzen, um die Sicherheit der Region zu gewährleisten.
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Luftangriffe in Galmudug töten Al-Shabaab-Kämpfer
06.09.2025 | In einer gezielten Operation mit Unterstützung internationaler Partner führten somalische Sicherheitskräfte erneut Luftangriffe auf ein Schulungslager der Terrorgruppe al-Shabaab im zentralen Bundesstaat Galmudug durch.
Nach Angaben der Somali National Intelligence and Security Agency wurden rund zwölf Kämpfer der Terrorgruppe getötet, darunter ranghohe Verantwortliche. Weitere 13 Personen erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Zielobjekt war eine Anlage in El-Dhiqo Weyne zwischen El-Lahelay und El-Garas, in der sich nach Informationen der Sicherheitsbehörden über 400 Kämpfer versammelt hatten.
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Streitkräfte fügen Islamischem Staat schweren Schlag zu

03.09.2025 | Im Al-Mescat Gebirge haben somalische Streitkräfte eine bedeutende Offensive gegen die Terrormiliz “Islamischen Staat” (IS) durchgeführt. Dabei wurden mehrere Stellungen der Terrorgruppe zerstört und zahlreiche Kämpfer getötet.

Die Offensive ist Teil einer umfassenderen Sicherheitskampagne, die darauf abzielt, die Präsenz des IS in der Region zu eliminieren.

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Ranghoher Al-Shabaab-Funktionär getötet

03.09.2025 | Die somalische Regierung teilte mit, dass bei einem präzise geplanten Spezialeinsatz in der Region Hiiraan ein hochrangiger Anführer der Terrorgruppe Al-Shabaab getötet wurde. Der Einsatz wurde durch die nationale Sicherheitsbehörde NISA koordiniert und richtete sich auf den Aufenthaltsort des Militanten in der Ortschaft Show.

Puntland Post (2025): Dowladda Soomaaliya Oo Shaacisay in Hawlgal Gaar Ah Lagu Dilay Horjooge Sare Oo Ka Tirsanaa Al-Shabaab. Puntland Post. Text abrufbar unter: https://puntlandpost.net/2025/09/03/dowladda-soomaaliya-oo-shaacisay-in-hawlgal-gaar-ah-lagu-dilay-horjooge-sare-oo-ka-tirsanaa-al-shabaab/.

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Skandal um „Saudi Woman“ erschüttert Terrorprozess

03.09.2025 | In Mogadischu hat ein Militärgericht einen unerwarteten Skandal erlebt, als bei einem Angeklagten, dem Clanältesten Diini Hassan Ahmed Hilowle, ein Kontakt namens „Saudi Woman“ auf seinem Mobiltelefon gefunden wurde. Dies löste im Gerichtssaal und in der Öffentlichkeit heftige Diskussionen aus.

Hilowle wird beschuldigt, als Spion für Al-Shabaab tätig gewesen zu sein und sichere Unterschlüpfe für die Miliz bereitgestellt zu haben. Sein Mitangeklagter, Mohamed Deeq Ahmed Jeelle („Hidig“), soll Sprengstoffe für Al-Shabaab hergestellt haben. Bei der Festnahme von Hilowle wurden Kontakte zu Al-Shabaab-Mitgliedern gefunden, darunter der Kontakt „Saudi Woman“. Hilowle erklärte, die Nummer gehöre einer Frau aus Saudi-Arabien, mit der er eine private Beziehung unterhielt.

Die Staatsanwaltschaft hält „Saudi Woman“ hingegen für einen Tarnnamen, der Verbindungen zur Terrorgruppe verschleiern soll. Weitere Kontakte auf seinem Telefon sollen zu Abu Hani führen, einem Clanältesten, der wegen Koordination von Selbstmordattentätern in Mogadischu verurteilt wurde.

Hilowle räumte ein, Hidig zu kennen und familiär mit ihm verwandt zu sein. Nach Hidigs Festnahme 2016 habe dessen Vater, ein hochrangiger Al-Shabaab-Kommandeur, über Clan-Netzwerke Kontakt zu Hilowle gesucht. Hilowle bestritt jedoch, selbst an Aktivitäten der Miliz beteiligt gewesen zu sein.

Der Fall sorgt in Mogadischu für Aufsehen und wirft Fragen zur Rolle traditioneller Clanältester auf, die eigentlich stabilisierend wirken und mit staatlichen Institutionen zusammenarbeiten sollen. Das Militärgericht wird in den kommenden Tagen weitere Beweise und Zeugenaussagen prüfen.

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US-Luftangriff und somalische Anti-Al-Shabaab-Operation in Jubaland

02.09.2025 | In der Region Jubaland haben das US-Africa Command (AFRICOM) und die somalische Regierung gemeinsam einen gezielten Luftangriff auf Al-Shabaab-Kämpfer durchgeführt. Der Angriff ereignete sich rund 40 Kilometer nordöstlich von Kismaayo und hatte das Ziel, die operativen Fähigkeiten der Terrorgruppe zu schwächen.

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Somalische Armee räumt Sprengstoffe

02.09.2025 | In der Region Lower Shabelle hat die somalische Nationalarmee im Rahmen einer groß angelegten Anti-Terror-Operation zahlreiche Sprengstoffe und Landminen von Al-Shabaab-Militanten sicher entfernt.

Die Operation wurde von den Eliteeinheiten der Danab-Kommandos durchgeführt und erhielt Unterstützung durch internationale Partner, einschließlich der Afrikanischen Union. Dabei wurden mehrere Waffenlager und militärische Ausrüstungen sichergestellt, die von zurückweichenden Kämpfern zurückgelassen wurden. Zusätzlich konnten mehrere Militante gefangen genommen werden.

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Sechs Selbstmordattentäter neutralisiert

31.08.2025 | In der Region Bari, Puntland, kam zu schweren Kämpfen zwischen den Sicherheitskräften und IS-Kämpfern. Dabei wurden sechs Selbstmordattentäter von den Streitkräften neutralisiert.

Gleichzeitig führten koordinierte Angriffe der Terrorgruppe zu mindestens 23 Toten, darunter mehrere Soldaten. Die Angreifer setzten Sprengstoffe und Schusswaffen ein, um Militärposten und zivile Ziele zu attackieren.

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