TERRORISMUSDEFINITIONEN
Am 11. September 2001 verübte die islamistische Terrororganisation al-Qaida den bisher folgenreichsten Terrorakt in der jüngeren Geschichte. Terroristen kaperten vier Linienflugzeuge, erlangten mit Gewalt die Kontrolle über die Cockpits und steuerten die Maschinen in vorher dafür bestimmte Ziele. Der American-Airlines-Flug 11 wurde um 8:46 Uhr Ortszeit in den Nordturm des World Trade Centers gelenkt und schlug zwischen dem 93. und dem 99. Stockwerk ein. Ab diesem Zeitpunkt waren Fernsehteams vor Ort, die Bilder aus Manhattan live in die gesamte Welt übertrugen.
Nur 17 Minuten später schlug der United-Airlines-Flug 175 zwischen dem 77. und 85. Stock in den Südturm des World Trade Centers ein. Um 9:37 Uhr schließlich lenkten die Terroristen den American-Airlines-Flug 77 in den Westteil des Pentagons in Washington D.C., dem Sitz des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums.
Die Folgen der Anschläge waren verheerend: Alle Passagiere an Bord starben sofort, ebenso zahlreiche Menschen, die sich in den Gebäuden aufhielten. Allein im Pentagon kamen 125 Menschen ums Leben. Das Kerosin entfachte Brände in den beiden Türmen des World Trade Centers. Die Hitze sorgte dafür, dass tragende Stahlteile in den Türmen nachgaben. Der Südturm stürzte um 9:59 Uhr ein, der Nordturm um 10:28 Uhr.
Dass aus diesem strahlend blauen Himmel schon kurze Zeit später Terror und Tod kommen sollten, ahnt niemand. Um 8 Uhr 34 berichtet der Nachrichtensender CNN stattdessen über eine andere Gefahr aus der Luft: Die Hurrikane Saison erreicht in dieser Woche ihren Höhepunkt. Ein Reporter berichtet von den Florida Keys. Später geht es um die Erwartungen an den Tag an der Wall Street. Bis CNN um 8:49 Uhr das Programm unterbricht und verstörende Bilder aus New York zeigt: Aus einem der Türme des Word Trade Centers steigt Rauch auf.
Die Moderatorin spricht von „unbestätigten Berichten“, ein Flugzeug sei in einen der Türme des World Trade Centers gestürzt. Man versuche herauszufinden, was los ist. Aber offensichtlich sei etwas relativ Verheerendes passiert, dort, am Südende Manhattans.
09:03 Uhr: Zweites Flugzeug explodiert im WTC
Flug 11 der American Airlines war kurz vor acht in Boston Richtung Los Angeles gestartet – mit 92 Menschen an Bord. Augenzeugen gehen zunächst von einem Unglück aus. Bis um 9:03 Uhr eine weitere Boeing 767-Passagiermaschine in das World Trade Center jagt und in einem Feuerball explodiert. Mit einer Geschwindigkeit von 870 Kilometern pro Stunde. Diesmal in den Südturm zwischen dem 77. und 85. Stockwerk – live übertragen von zahlreichen Fernsehteams, die inzwischen postiert sind: Der Boden schwankt wie bei einem Erdbeben. Trümmerteile fallen auf die umliegenden Straßen.
TV: „We are now looking at flames shooting out of the north side of Number One World Trade Center. But there are at least some windows of… – Holy Shit – There is another plane just flew into – The explosion is incredible – Both buildings of the World Trade Center…“
United Airlines Flug 175 war ebenfalls auf dem Weg von Boston nach Los Angeles. Mit 65 Menschen an Bord. Darunter – wie auch in der ersten Maschine – fünf Terroristen. Sie haben die Crews mit Dolchen und Teppichmessern überwältigt und aus den Flugzeugen fliegende Bomben mit menschlicher Fracht gemacht. Die Terroristen ändern den Kurs der Flugzeuge und steuern New York City an.
09:05 Uhr: Bush wird über den Angriff informiert
Das Ziel ihrer Attacke könnte symbolischer kaum sein: Die Zwillingstürme des World Trade Centers, das höchste Gebäude der westlichen Hemisphäre, das wichtigste Symbol der US-amerikanischen Dominanz im Welthandel. Die Ikone des Kapitalismus. Der Inbegriff von Größe, Autorität und Überlegenheit der Supermacht USA, die sich bis zu diesem Tag für unverwundbar hält.
Um 9:05 Uhr, zwei Minuten nach dem Einschlag der zweiten Maschine, wird US-Präsident Bush informiert. Der sitzt ahnungslos in einer Schulklasse in Florida, als ihn Stabschef Andrew Card zuraunt: „Amerika wird angegriffen“. 25 Minuten später wendet sich ein hörbar geschockter Bush in einer improvisierten Pressekonferenz an die Nation:
„Today we have had a national Tragedy (…) to hunt down and to find those folks who committed this act.“ Er spricht von einer „nationalen Tragödie“. Die USA seien „offensichtlich“ Ziel eines Terrorangriffs geworden. Bush verspricht, umfangreiche Ermittlungen, um die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen.
Ziviler Flugverkehr wird komplett eingestellt
Zu diesem Zeitpunkt sind die Flughäfen in New York City bereits geschlossen. Vier Minuten danach ordnen die Behörden die Schließung aller Brücken und Tunnel der Stadt an. Der U-Bahn-Verkehr wird eingeschränkt.
Bürgermeister Rudolph Giuliani eilt zum Anschlagsort im Süden Manhattans. Die Menschen sollten sich ruhig verhalten und zu Hause bleiben. Aber wer sich südlich der Canal Street aufhalte – 16 Blocks vom World Trade Center entfernt –, solle zügig Richtung Norden gehen. Der New Yorker Luftraum werde jetzt von Militärflugzeugen geschützt. Man hoffe, die Lage sei jetzt sicher.
09:43 Uhr: Dritte Maschine rast ins Pentagon
Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wird der gesamte zivile Flugverkehr im Land eingestellt. Da ist es 9:40 Uhr. Drei Minuten später die nächste Horrormeldung: Eine dritte Maschine – Flug 77 der American Airlines – rast mit 64 Menschen an Bord ins US-Verteidigungsministerium in Arlington bei Washington. Terroristen haben das Flugzeug, das auf dem Weg vom Washingtoner Dulles Airport nach Los Angeles war, entführt und zum Absturz gebracht.
Auch dieses Ziel ist hochsymbolisch: Das Pentagon, das Nervenzentrum der größten Militärmacht, die es je gegeben hat, brennt. In Washington werden daraufhin das Weiße Haus, Ministerien und das Kapitol evakuiert. Später wird in der Stadt der Notstand ausgerufen.
In New York breiten sich währenddessen die Flammen in den Zwillingstürmen des World Trade Centers rasch aus. Viele Menschen sind eingeschlossen, setzen verzweifelte Hilferufe ab. Menschen springen in Panik aus den Fenstern. Sie stürzen sich lieber aus 300 Metern Höhe in den Tod, als in den Türmen zu verbrennen. In den Straßen Chaos. Menschen versuchen, ihre Angehörigen zu erreichen. Wer kann, flieht nach Norden.
09:59 Uhr: Südturm des World Trade Centers stürzt ein
Für Polizisten und Feuerwehrleute geht es dagegen in die andere Richtung: Total Recall – alle verfügbaren Kräfte hin zu den brennenden Türmen: „We want the attention of all New York City firefighters within the sound of our voices: Total Recall is in effect. All firefighters and officers should report to duty. You are needed!“
Für viele dieser Ersthelfer wird der Einsatz zur tödlichen Falle. Um 9:59 Uhr passiert das, was Statiker eigentlich für ausgeschlossen hielten. Der 110-stöckige Südturm des World Trade Centers, ein 900.000 Tonnen schwerer Koloss aus Stahl und Beton, stürzt innerhalb von neun Sekunden in sich zusammen und reißt auch viele Einsatzkräfte mit in den Tod. Die Konstruktion hält der Hitze des brennenden Kerosins einfach nicht stand. „It is falling, just better run. – The tower is coming down. – Oh, shit. – The tower appears to crumble and start to fall.“
Thomas Nehls: „Auch das konnte ich sehen und erinnere mich auch an diesen Moment 20 Jahre danach – mehr oder weniger – in erster Linie an riesige Staubwolken, Zementwolken, an einen grau verhangenen Himmel an der Südspitze Manhattans, der fast die Sicht nicht mehr erlaubte, obwohl es ein so helllichter Tag gewesen ist.“
10:03 Uhr: Viertes Flugzeug stürzt bei Shanksville, Pennsylvania ab
Um 10:03 Uhr geht die Serie der mörderischen Anschläge weiter: Bei Shanksville im US-Bundesstaat Pennsylvania bohrt sich der United Airlines Flug 93 mit 44 Menschen an Bord in den Boden. Auch diese Maschine, die in Newark bei New York gestartet und auf dem Weg nach San Francisco ist, haben Terroristen entführt. Ihr eigentliches Ziel ist bis heute unklar: Das Weiße Haus? Oder das Kapitol? Am Ende reißt die Maschine nur einen riesigen Krater in einen Acker – vermutlich, weil es Passagieren gelang, die Entführer zu überwältigen. Zwölf Minuten bevor die Maschine Washington erreicht hätte.
Thomas Nehls: „Ich habe dann doch relativ rasch die Vermutung gehabt, dass das kein regelrechtes, sag ich mal, Verbrechen gewesen ist, von amerikanischen Zivilisten, die natürlich auch – ob rechtsradikal oder anders geartet und motiviert – ähnliches gemacht haben in Oklahoma und natürlich auch auf solche Ideen hätten kommen können. Ich dachte dann schon an internationalen Terrorismus. Und ich dachte natürlich auch schon daran, dass hier und da natürlich auch Terroristen, islamistische Terroristen, Amerika gewarnt haben, als eben den Hort der Ungläubigen und Schlimmes vorbereiteten. Das wurde ja auch immer gesagt, aber natürlich wurde nie erklärt, was.“
10:28 Uhr: Der zweite Twin-Tower stürzt ein
In New York wird unterdessen das UN-Hauptquartier geräumt. 11.000 Menschen müssen das Gebäude am East River verlassen.
Um 10:28 Uhr stürzt dann auch der zuerst getroffene 417 Meter hohe Nordturm des World Trade Centers innerhalb von zwölf Sekunden in sich zusammen. „…Oh my God… oh my God… – They are both down now.“
Die markanten Twin-Towers verschwinden für immer aus der New Yorker Skyline. Tonnenweise Schutt – Stahl, Glas und Beton – stürzen wie eine Lawine herab. Giftige Staubwolken rollen durch die Hochausschluchten Manhattans. Ascheverschmierte Menschen irren durch die Straßen. Panik bricht aus. Menschen fliehen in Richtung der Brücken, die nach Brooklyn führen. Die Behörden ordnen an, ganz Lower Manhattan zu evakuieren.
Zu diesem Zeitpunkt ist noch völlig unklar, wie viele Menschen in den Trümmern gestorben sind. In dem riesigen Komplex des World Trade Center arbeiten 50.000 Menschen. Täglich besuchen 200.000 Menschen das Geschäftszentrum, sitzen in den Restaurants, parken in den Tiefgaragen unter den Türmen.
Rund 3.000 Tote am 11.9.
Die New Yorker Gesundheitsbehörden bestellen vorsorglich 10.000 Leichensäcke – 900 haben sie vorrätig. Erst später stellt sich heraus: Von den rund 17.400 Menschen, die zum Zeitpunkt des ersten Flugzeugeinschlags in den Gebäuden des World Trade Centers waren, konnten sich 87 Prozent retten oder gerettet werden. In den Zwillingstürmen sterben 2.128 Menschen, die hauptsächlich in Büros oberhalb und rund um die Einschlagstelle arbeiten. Insgesamt werden am 11. September 2001 knapp 3.000 Menschen getötet. Die Identifizierung dauert bis heute an. Denn häufig können nur Knochenreste geborgen werden. Wenn überhaupt.
Thomas Nehls: „Ich wusste, es sind einige Zehntausend, – die genaue Zahl kannte ich nicht – die dort in diesen Räumen – Geschäftsräume, Bankräume, et cetera – gearbeitet haben. Und die Zahl 3.000 Tote, die hat sich ja auch an dem Tag noch nicht herausgestellt, sondern Tage – ich zögere fast – wenn nicht Wochen danach. Weil natürlich auch nach und nach Menschen daran starben.“
Viele sterben an den Spätfolgen
Bis heute: Denn vor allem viele Ersthelfer, die in den Tagen und Wochen danach ungeschützt dem giftigen Staub ausgesetzt sind, erkranken schwer und bezahlen den Einsatz mit ihrem Leben. Inzwischen sind fast so viele Menschen an den Spätfolgen gestorben wie bei den Anschlägen selbst.
Am Tag selbst ist überall in den USA die Angst groß, auch zum Ziel von Terroristen zu werden. Die Flughäfen in Los Angeles und San Francisco werden geräumt. Der Luftraum ist ohnehin gesperrt. Nur der Präsident wird in der Air Force One – begleitet von Kampfjets – durchs halbe Land geflogen: Von Florida auf einen Militärstützpunkt in Louisiana, dann auf eine Air Force Base in Nebraska. Der Secret Service befürchtet, der Präsident könnte im Weißen Haus nicht sicher sein. Bei seinem Zwischenstopp in Louisiana äußert sich Bush zum zweiten Mal an diesem Tag.
„Die Freiheit selbst wurde heute Morgen von einem gesichtslosen Feigling angegriffen, und die Freiheit wird verteidigt werden. Es besteht kein Zweifel daran: Die Vereinigten Staaten werden die, die für diese feigen Taten verantwortlich sind, zur Strecke bringen und bestrafen.“
Al-Qaida und bin Laden beschuldigt
Aber wer ist dieser gesichtslose Feigling, der die stolze Nation auf eigenem Boden so verheerend angegriffen hat? Politiker, Geheimdienst- und Terrorismusexperten bringen schnell die radikal-islamische Terrororganisation Al-Qaida uns deren Gründer Osama bin Laden ins Spiel. Auch die US-Regierung beschuldigt schnell bin Laden die Anschläge initiiert, in Auftrag gegeben und mitfinanziert zu haben und begründet das mit Erkenntnissen der Geheimdienste, die allerdings von der Planung, Vorbereitung und Durchführung der Anschläge völlig überrascht worden sind.
Thomas Nehls: „Als dann noch herauskam, dass da von den Terroristen, die da in den Cockpits saßen, die meisten, wenn nicht alle, sich in Amerika hatten ausbilden lassen, um den Flugschein zu erwerben, da war es natürlich auch so, dass sich der Gedanke aufdrängte, wie kann das dieser Supermacht passieren – militärisch, wirtschaftlich immer noch das mächtigste Land der Welt – lässt es zu, dass sich eben Terroristen an Ort und Stelle – die sind ja nicht am Vortag eingereist – sich so etwas einfallen lassen können.“
20:30 Uhr: Rede an die Nation – Bush kündigt Vergeltung an
Eine Frage, die am Abend dieses 11. Septembers auch US-Präsident Bush nicht beantworten kann. Er ist nach seiner Odyssee um kurz vor 19 Uhr ins Weiße Haus zurückgekehrt und hält um 20:30 Uhr eine Rede an die Nation, in der er stattdessen in die Offensive geht und Vergeltung ankündigt:
„Wir werden keinen Unterschied zwischen den terroristischen Tätern und denjenigen machen, die ihnen Unterschlupf gewähren.“
Damit ist nicht nur rhetorisch der Weg bereitet für einen Krieg in Afghanistan, der nun im Desaster endete. Vor allem das gibt dem ehemaligen ARD-Korrespondenten Thomas Nehls zu denken – 20 Jahre nach diesem 11. September 2001.
„Es ist mir unerklärlich, dass eine Supermacht damals, am 11.9.2001, und auch jetzt in der Endphase von Afghanistan, so unzulänglich von den Geheimdiensten her, vom Militär her und auch von der Politik her überhaupt – und das auch noch mit dem Anspruch Weltführer zu sein – denken und handeln kann.“
TOTE UND VERLETZE
Ein weiteres Flugzeug, der United-Airlines-Flug 93, wurde von den Terroristen in Richtung Washington D.C. gelenkt – es ist unklar, welches Ziel sie damit ansteuern wollten. Passagiere an Bord, die von den Anschlägen in New York erfahren hatten, versuchten die Terroristen von ihrem Vorhaben abzuhalten. Es wird angenommen, dass die Terroristen durch den Widerstand erkannten, dass sie ihr Ziel nicht erreichen konnten und deswegen in den Sinkflug übergingen. Die Maschine schlug um 10:03 Uhr auf einem Feld im US-Bundestaat Pennsylvania ein.
Insgesamt starben bei den Attentaten etwa 3.000 Menschen, davon 2.052, die sich in den beiden Türmen des World Trade Centers aufhielten. Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aus 92 Nationen waren unter den Todesopfern. Mehr als 6.000 Menschen wurden bei den Anschlägen verletzt. Insgesamt befanden sich am Morgen des 11. September 2001 zwischen 16.400 und 18.800 Menschen im World Trade Center. Weit mehr als 90 Prozent der Todesopfer befanden sich zum Zeitpunkt der Anschläge auf Höhe der Einschlagsstellen oder darüber. Sie hatten kaum eine Chance zu entkommen, weil die Explosionen Fahrstühle und Treppenhäuser zerstörten.
In den Monaten unmittelbar nach den Anschlägen mussten die Vereinigten Staaten mit einem nach Ansicht außenpolitischer Beobachter völlig neuen Problem fertig werden. Für Osama Bin Ladens Al-Qaida schien das Töten von Amerikanern Selbstzweck zu sein. Anders als bei palästinensischen oder IRA-Terroristen wurden keine spezifischen Forderungen gestellt. Wenn Al-Qaida dreihunderttausend oder drei Millionen und nicht nur dreitausend Menschen töten könnte, würden diese Leute nicht einen Moment zögern. Sollte Bin Laden eine schmutzige Bombe oder Atomwaffen in die Hände bekommen, würde es plötzlich um eine Bedrohung ganz neuer Dimension gehen, und damit wären massive Reaktionen seitens der Vereinigten Staaten gerechtfertigt. Bin Laden schien an der Spitze eines weltweiten islamischen Extremismus zu stehen, der die Grundwerte des Westens verachtete.
Das größere Problem war, dass der radikale Islam nie Anklang als politische Massenbewegung gefunden hat. In Somalia, Kenia, Afghanistan, Mali, Nigeria und anderswo setzt er sein zerstörerisches Werk fort, aber diese Regionen zählen zu den ärmsten und vulnerabelsten der Welt. Nur sehr wenige Nichtmuslime haben sich dem Kampf angeschlossen, und in praktisch jedem muslimischen Staat werden die Extremisten verfolgt.